21.02.2011, 08:46 Uhr

ICT-Start-ups schaffen über 300 Stellen

Die ICT-Branche ist ein attraktives Umfeld für Firmengründungen. Die private Initiative «venture kick» zieht Bilanz: Jeder dritte neue Job entsteht bei einem IT-Start-up.
Erst für Ende Jahr hatten die Initiatoren der Förderinitiative «venture kick» mit dem Erreichen des Meilensteins gerechnet, nun ging es doch schneller: Mit einem Finanzierungsvolumen von 103,5 Millionen Franken wurden bislang über 100 Firmen hierzulande gegründet und fast 950 Arbeitsplätze neu geschaffen. Die Stellen verteilen sich laut den Initiatoren Jordi Montserrat und Beat Schillig zu 33 Prozent auf die ICT-Branche, gefolgt von der Sparte Elektronik und Mechanik (16 Prozent), den Bereich Biotechnologie (13 Prozent) sowie der Medizintechnik (10 Prozent). Gegründet und rekrutiert wird gemäss «venture kick» insbesondere an den grossen Hochschulstandorten. Mehr als ein Drittel der neuen Jobs sind durch Spin-offs der ETH Zürich, der Universität Zürich und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften entstanden. Von Startups der Universität Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz wurden insgesamt 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Absolventen der Universität St. Gallen und Berner Fachhochschule sowie Universität Bern stellten weitere 45 Personen an. Die «venture kick»-Initiatoren Jordi Montserrat und Beat Schillig wollen sich eigenem Bekunden nach weiter für Gründer engagieren. So können sich monatlich acht Projekte von Hochschulabsolventen einer Jury aus Investoren und Unternehmern präsentieren.



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