09.09.2005, 11:18 Uhr

Lisog geht an den Start

Die Linux Solutions Group (Lisog) thematisiert in ihrer Auftaktveranstaltung am 15 September in Zürich unter anderem den Einsatz von Open-Source-Software in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Die Lisog sieht sich als Hersteller-, Technologie- und Plattform-unabhängig agierender Know-how-Träger. Die Bündelung der Kompetenz und des Wissens innerhalb der Lisog soll dafür sorgen, dass die Zahl der unter Linux laufenden Unternehmensanwendungen schneller zunimmt als bisher. So werden Erfolg versprechende Lösungsansätze durch die Lisog evaluiert und bewertet und den Anwendern als Entscheidungshilfe angeboten. Das erste Szenario befasst sich mit dem Linux Thin Client.
Die Lisog will im Jahr mehrere solche branchenorientierte Lösungsansätze erarbeiten. Themen, welche angegangen werden sollen sind etwa Customer Relationship Management (CRM), Internet-Telefonie, Groupware oder Business Process Management. Der Fokus der Lisog liegt auf dem gesamten deutsprachigen Raum. Zusätzlich zu den Aktivitäten in der Schweiz und in Deutschland soll Ende 2005 das Netzwerk auch auf Österreich ausgeweitet werden. An ihrer Startveranstaltung vom 15. September im Zürcher World Trade Center hält der Lisog-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Strassemeyer die Keynote. Jürg Römer, Delegierter für die Informatik-Strategie des Bundes, orientiert anschliessend über die Open-Source-Planung der Schweizer Bundesregierung. Michael Keller, Abraxas Informatik, referiert über Hosting-Services auf Linux-Basis. Den Einsatz von Open-Source-Software in kleinen und mittleren Unternehmen thematisiert der Geschäftsführer der Zürcher Firma Integratio Philippe Baumann.
Die Teilnahme an der Lisog Auftaktveranstaltung ist gratis, eine Anmeldung kann über E-Mailerfolgen.



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