Test: Apple iPhone 12

Die nackte Wahrheit

Zum Lieferumfang des iPhones gehört neben dem Draht für den SIM-Schacht gerade einmal das Ladekabel von USB-C zu Lightning. Apple begründet diesen Schritt mit dem Umweltschutz und betont dabei, dass die meisten Leute mehr als genug Netzteile rumliegen haben. Das mag bei USB-A-Netzteilen stimmen; aber bei USB-C-Netzteilen ist das keineswegs sicher. Wenn das iPhone 12 jedoch nicht das erste Apple-Gerät im Haus ist, dann stehen die Chancen immerhin gut, dass ein Lightning-Kabel mit USB-A-Anschluss herumliegt.
Trotzdem wäre es wohl klüger gewesen, bei den Netzteilen schon vor ein oder zwei Jahren auf USB-C umzusteigen – und nicht ausgerechnet dann, wenn die Dinger aus dem Lieferumfang entfernt werden. Und warum liefert Apple bei der neuen Apple Watch weiterhin ein Ladekabel mit USB-A mit? Scheinbar weiss manchmal auch in Cupertino die Linke nicht, was die Rechte tut.
Tipp: Wenn Sie für das iPhone 12 ein USB-C-Ladegerät kaufen (müssen), sollten Sie zum neuen 20 W USB‑C Power Adapter von Apple greifen. Er ist zurzeit wohl das einzige Netzteil, das auch den neuen MagSafe-Ladeadapter unterstützt, der sich im Test nicht nur mit Ruhm bekleckert hat.
Der MagSafe zickt herum, wenn nicht das neuste Apple-Netzteil verwendet wird
Quelle: PCtipp.ch
Die Kopfhörer wurden ebenfalls weggelassen. Doch wenn man die schiere Menge an AirPods in der Öffentlichkeit betrachtet, scheint das kein Verlust zu sein.



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