Einrichtungsautomat

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Inventur im Netzwerk

Die Geräte im Netzwerk erkennt Opforce automatisch. Beim Scan-Vorgang inventarisiert das Tool auch gleich die auf den Systemen vorhandene Hard- und Software. Der Opforce-Server agiert als DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol), um die PXE- (Preboot Execution Environment) und DHCP-Anfragen der verwalteten Systeme zu bedienen. Auf einen PXE-Request reagiert Opforce nicht automatisch mit der Neuinstallation des Rechners, sondern zeigt den Server zunächst in der Konsole als neue Ressource an. Die Installation erfolgt erst, wenn der Administrator den Startschuss dazu gibt. Dann überträgt Opforce das so genannte Active-OS auf das Zielsystem. Dabei handelt es sich um ein Linux-basiertes Betriebssystem, das im Arbeitsspeicher des jeweiligen Rechners läuft. Für PXE muss die Netzwerkkarte des Clients mit dem Intel Boot-Agent ausgestattet sein.
Damit Opforce auch bereits installierte Server erfassen kann, muss der Administrator zuvor auf diesen Rechnern den so genannten ITAP-Agent (IT Abstraction Protocol) installieren. Als Test-Client kam ein Dell 600SC-Server mit einer Intel Pro-1000-MT-Karte und Windows 2003 zum Einsatz. Nachdem der ITAP-Agent aufgespielt worden war, erkannte Opforce sowohl das Betriebssystem als auch die vorhandene Hardware und Software korrekt.
Bei der Netzplanung ist zu beachten, dass sich der Opforce-Server und die verwalteten Systeme alle innerhalb derselben Firewall-Zone befinden müssen, da sonst gravierende Performance-Einbussen auftreten.



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