11.11.2008, 11:13 Uhr

Cisco unterstützt den Schweizer Nachwuchs

Cisco verstärkt sein Engagement in der Nachwuchsförderung in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Dies hat der Netzwerkspezialist anlässlich der Innovationskonferenz 2008 im Rahmen des 3. Swiss Innovation Forum in Basel bekannt gegeben.
Eric Waltert - General Manager von Cisco Schweiz
Die Innovationskonferenz, zu der rund ein Dutzend ausgewählte Vertreter der Wirtschaft - darunter Eric Waltert, General Manager, Cisco Schweiz - eingeladen waren, diskutierten unter der Leitung von Bundesrätin Doris Leuthard Möglichkeiten und Massnahmen, um in der Schweiz den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik (NMT) zu beheben.
Im Hinblick auf den Fachkräftemängel hat Cisco die Initiative "Cisco an Gewerbeschulen" gestartet. Damit will der Netzwerkspezialist Informatiklehrkräften von öffentlichen Berufsfachschulen eine kosten- und zeiteffiziente fachspezifische Weiterbildung bieten. Lehrkräfte könnten dabei ihre Kompetenzen im Netzwerk-Design und -betrieb sowohl konzeptionell als auch praxisorientiert aufbauen und vertiefen. Die Initiative ist Teil des Programms Cisco Networking Academy, die bereits in den 1990er Jahren gestartet wurde. Schweizweit ist das Networking-Academy-Programm an 21 Schulen und Fachhochschulen in allen Landesregionen vertreten. Seit das Programm hierzulande angeboten wird, haben laut Cisco rund 1250 Studierende einen Abschluss mit Zertifikat gemacht.
Zudem hat der Netzwerkspezialist das Thema "Innovation und Technologie" als festen Bestandteil in die Weiterbildung von Lehrkräften aufgenommen. Im Zuge dessen will Cisco sein Wissen in die Aufbereitung und Vermittlung dieses Themas einbringen und aktiv den Wissensaustausch zwischen Technologiewirtschaft und Lehrkräften fördern. Die konkrete Ausgestaltung soll mit den Stellen und Organisation erfolgen, die in der Lehrerfortbildung tätig sind.
Seit Ende 2000 gehört Cisco zur Initiative "Public Private Partnership - Schule im Netz" (PPP-SiN) und engagiert sich damit für eine bessere ICT-Infrastruktur in Schulen der Primar- und Sekundarstufe I und II. Mit der Initiative wurden dem Unternehmen zufolge über 3000 Schulen ans Internet angeschlossen. Nun will Cisco im Rahmen von PPP-SiN neueste Techniken für den Schulunterricht erschliessen. Dazu gehören Angebote für die virtuelle Zusammenarbeit wie Cisco Webex, die neue Formen des Lehrens und Lernens ermöglichen sollen. Beispiele dafür seien die Bildung von Communities für den Wissensaustausch oder der Onlinebeizug von Experten. Mit Webex will Cisco ein Pilotprojekt an ausgewählten Schulen unterstützen.
Harald Schodl



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