HPE liefert Digitalisierungs-Päckli in nur 14 Tagen

Die nächste Transformation bei HPE

Über ein Dutzend Cloud-Services bietet HPE seinen Kunden.
Quelle: HPE
Um Kunden bei der Transformation ihrer Geschäftsmodelle und IT-Landschaften zu bedienen, musste sich auch HPE wandeln. Was das heisst, erklärten im Vorfeld die drei Top-Manager John Schultz, Transformation Office, Keith White, General Manager HPE Green Lake Cloud Services und Kumar Sreekanti, CTO und Leiter des Softwaregeschäfts.
HPE hatte unter Neris Vorgängerin Meg Whitman eine enorme Transformation hinter sich gebracht. Aus HP wurde HP Inc und HP Enterprise (HPE). Nun folgt der nächste Umbau. Weshalb? 
Whitman habe das Portfolio bereinigt, den Fokus neu gesetzt und das Kapital sinnvoll eingesetzt. Nun erfolge der nächste Schritt, erklärte Transformation Officer Schultz und betonte: «Diese Transformation wird länger als nur die vergangenen fünf Monate dauern. Sie wird uns als kontinuierlichen Prozess begleiten. Hierfür wurde unter Whitman die Basis gelegt.»
Bei HPE hat man in den letzten Monaten die firmeninterne Gruppe Transformation Office gegründet, eine firmenübergreifende Matrix-Organisation. Diese besteht aus Experten der unterschiedlichen Technologie-Bereiche, um Kundenprobleme systemübergreifend anzugehen, wie sie Anwenderunternehmen heute benötigen.

Digitalisierungs-Päckli auf Basis von Cloud-Technik

Mit dieser firmenübergreifenden Struktur schnürt HPEs Team Päckli bestehend aus Hardware und passender Software für die Digitalisierungsstrategien seiner Kunden.
Zu den neuen GreenLake Cloud-Diensten zählen Systeme für:
  • Container
  • Machine Learning
  • Virtuelle Maschinen
  • Storage
  • Compute-Leistung
  • Datensicherung
  • Netzwerke
In HPEs Präsentation klang das alles einfach. Checkboxen anklicken, absenden, (zahlen,) fertig.

In nur 14 Tagen einsatzbereit

Gemäss dem Leiter von GreenLake Cloud Services, Keith White, hat man bei HPE im Vorfeld Kundendaten von Anwenderunternehmen analysiert, um zu sehen was diese wirklich benötigen. Dadurch könne man ihm vorbereitete Bausteinen anbieten in kleinen, mittleren und grossen Konfigurationen. Das soll laut White Überprovisionierung vermeiden.
HPE verspricht, dass Kunden bereits 14 Tage nach Order mit ihren bestellten Systemen arbeiten können. Ermöglicht werde das etwa durch vorkonfigurierte Referenzarchitekturen.
Zwei Wochen bis zur Cloud: HPE verspricht 14 Wochen Lieferzeit für seine neuen Hardware-Software-Kombis.
Quelle: HPE
In den Fabriken an den Standorten in den USA, Asien und Europa seien die entsprechenden Komponenten vorrätig, um innerhalb von zwei Wochen alles zu kombinieren, damit die Partner aus der Systemintegration die Lösung installieren können.
Die neuen HPE GreenLake Cloud Services sind ab sofort weltweit verfügbar. Die neuen Dienste für Container und Machine Learning sind ebenfalls verfügbar, aber erst als Beta-Versionen für ausgewählte Kunden. Ab Herbst sollen alle Kunden die Lösungen einsetzen können.



Das könnte Sie auch interessieren