So bleiben Sie (ein bisschen) anonym

E-Mails sicher versenden

E-Mails hin und her zu senden ist zumeist genauso sicher wie die Briefchen, die man sich unter der Schulbank hindurch zukommen liess. Zwischen Sender und Empfänger kann jede Zwischenstation mal einen Blick reinwerfen. Zumindest bei gängigen E-Mail-Providern, die keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten wie zum Beispiel der Schweizer Anbieter ProtonMail.
Wer – nachvollziehbarerweise – seine bisherige E-Mail-Adresse behalten möchte, verschlüsselt seine elektronische Post mit einem Verschlüsselungsprogramm wie Pretty Easy Privacy oder Pretty Good Privacy. Dies ist allerdings keine einfache Angelegenheit.

Nie vollkommen anonym

Mit den erwähnten Diensten lässt sich zwar verhindern, dass Webseitenbetreiber Sie identifizieren und Statistiken anlegen oder Benutzer am selben Computer wissen, welche Webseiten Sie besucht haben. Eine vollkommene Anonymität bieten diese Dienste jedoch nicht. Mit speziellen Mitteln und mithilfe des Internetproviders können einzelne Anwender dennoch zurückverfolgt werden. Dieser grosse Aufwand lohnt sich für Behörden jedoch nur, wenn die Anonymisierungsdienste zum Beispiel für illegale Zwecke missbraucht werden.

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