AbaClik 14.10.2020, 17:01 Uhr

Abacus automatisiert die Spesenabrechnung

Die Buchhaltung ist ein idealer Anwendungsfall für die künstlicher Intelligenz. Der Anbieter Abacus macht sich die Technologie zunutze und automatisiert die Spesenabrechnung weiter.
Mit AbaClik sollen sich Spesenbelege neu automatisiert verarbeiten lassen
(Quelle: Abacus)
Der Software-Entwickler Abacus kommt offenbar dem Ziel der automatisierten Buchhaltung näher. Wie das St. Galler Unternehmen mitteilte, können mit Version 3.0 der Smartphone-App AbaClik neu Spesenbelege fotografiert, die Informationen extrahiert und von den Lösungen Abacus Business Software und AbaNinja automatisch verarbeitet werden. Die neue App steht per sofort zum Download bereit.
Für die Datenextraktion aus den Spesenbelegen nutzt AbaClik eine verbesserte künstliche Intelligenz, erklärt der Anbieter. Weiter kommen neuronale Netze zum Einsatz, um fehlende Informationen auf den Belegen zu ergänzen oder falsche Daten zu korrigieren. Die App soll so Belege mit Informationen zur Kontierung oder zum Spesentyp ergänzen können, um die Verbuchung abzuschliessen.
Den Kunden mit Cornèrcard-Kreditkarten – in der Schweiz hat jeder Zwölfte eine Karte dieses Herausgebers – will Abacus die Spesenabrechnung noch weiter vereinfachen: Die Transaktionen von Cornèrcard werden in Echtzeit in AbaClik übernommen und mit den passenden Belegen verknüpft. Bei einer Abweichung zwischen dem Belegbetrag und der Belastung schlägt die App eine Spesenart für den Differenzbetrag vor. Der Anbieter verspricht, dass die Anbindung weiterer Kartenherausgeber in Planung sei.



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