27.11.2009, 09:39 Uhr
Ulteo wird 2.0
Mandrake-Gründer Gael Duval hat eine zweite Version von Ulteo Open Virtual Desktop zur Verfügung gestellt. Die Software unterstützt offiziell die Linux-Distributionen Ubuntu, Red Hat Enterprise, CentOS und Fedora.
Ulteo Open Virtual Desktop (OVD) ist eine Software, die einen virtuellen Desktop liefert. Mit Version 2.0 können Anwendern sowohl Linux- als auch Windows-Applikationen zur Verfügung gestellt werden. Für letzteres braucht man allerdings einen Windows Server 2003 oder 2008 mit Terminal-Diensten installiert.
Offiziell unterstützt OVD 2.0 Ubuntu 8.04, Red Hat Enterprise Linux 5.2, CentOS 5.2, openSUSE 11 und Fedora 10. Um OVD als Anwender nutzen zu können, ist ein Java-fähiger Browser (Sun Java 1.5/1.6) nötig. Die Entwickler empfehlen einen Multikern-CPU und ein GByte Speicher pro 15 Anwender.
Darüber hinaus existiert ein ISO-Abbild, das sowohl das Betriebssystem als auch die OVD-Software beinhaltet. Dieses Installationsmedium basiert auf Ubuntu-Linux. Installations-Anleitungen finden sich auf der Download-Seite des Projekts. Dort gibt es auch Links zu Anleitungen, wie zum Beispiel ActiveDirectory oder LDAP eingesetzt oder wie die Administrations-Konsole bedient wird. Weitere Informationen finden sich auch auf der Features-Seite des Projekts.