19.10.2012, 10:42 Uhr
Ubuntu 12.10 verschmilzt PC mit Cloud
Canonical hat den Release der neusten Ubuntu-Version 12.10 bekannt gegeben. Klassische Desktop-Anwendungen und Cloud-Dienste sollen zusammengeführt werde, verspricht der Entwickler.
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Die Web Apps ermöglichen, über das UI des Betriebssystems auf Webdienste wie YouTube zuzugreifen (Bild: ubuntuusers.de)
Die Web Apps ermöglichen, über das UI des Betriebssystems auf Webdienste wie YouTube zuzugreifen (Bild: ubuntuusers.de)
Ubuntu 12.10 ist fertig und steht auf der offiziellen Webseite zum Download bereit, wie Canonical bekannt gibt. Es handelt sich dabei nicht um einen sogenannten LTS-Release (Long Term Support, bedeutet 5 Jahre garantierten Support), da der vor sechs Monaten erschieneneletzte Release (Ubuntu 12.04) erst ein solcher war.
Nutzer, die dennoch auf die neuste Version der Linux-Distribution updaten, erhalten einige Neuerungen, deren Ziel es laut Canonical ist, «Desktop-Applikationen und Cloud-Umgebungen zusammenzuführen und den Übergang zu einer cloudbasierten, geräteübergreifenden Welt weiter voranzutreiben».
Nutzer, die dennoch auf die neuste Version der Linux-Distribution updaten, erhalten einige Neuerungen, deren Ziel es laut Canonical ist, «Desktop-Applikationen und Cloud-Umgebungen zusammenzuführen und den Übergang zu einer cloudbasierten, geräteübergreifenden Welt weiter voranzutreiben».
Desktop und Cloud verschmelzen
In der Praxis werden beispielsweise bei der Suche über die Dash sowohl lokale Suchtreffer als auch solche aus Onlinediensten angezeigt. Möglich macht dies die neue Online-Accounts-Funktion. Darüber lassen sich Accounts von Diensten wie Flickr oder Facebook einbinden, um danach direkt über die Dash nach Fotos, Kontakten oder weiteren Inhalten der besagten Dienste zu suchen.
In die gleiche Richtung zielt die neue «Web Apps»-Funktion. Dadurch können Webdienste wie Facebook, Twitter, Last.FM, eBay oder Gmail als Desktop-Anwendungen genutzt werden, ohne den Browser dafür starten zu müssen. Fest ins Linux-Betriebssystem integriert ist auch der eigene Cloud-Service von Canonical namens Ubuntu One. Dieser steht zudem jetzt als native App für Mac OS X, Windows, iOS und Android zur Verfügung. Nutzer erhalten bei Ubuntu One kostenlos 5 GB Cloud-Speicher.
In die gleiche Richtung zielt die neue «Web Apps»-Funktion. Dadurch können Webdienste wie Facebook, Twitter, Last.FM, eBay oder Gmail als Desktop-Anwendungen genutzt werden, ohne den Browser dafür starten zu müssen. Fest ins Linux-Betriebssystem integriert ist auch der eigene Cloud-Service von Canonical namens Ubuntu One. Dieser steht zudem jetzt als native App für Mac OS X, Windows, iOS und Android zur Verfügung. Nutzer erhalten bei Ubuntu One kostenlos 5 GB Cloud-Speicher.
