04.08.2004, 00:00 Uhr

Linux für die Beamtenschaft Wiens

Im zweiten Quartal des nächsten Jahres sollen in den Wiener Magistratsabteilungen die Ampeln auf Grün gestellt werden, um Linux den Einzug zu gewähren. Ab diesem Zeitpunkt soll an 7500 von den insgesamt 16000 Computerarbeitsplätzen frei entschieden werden können, ob man lieber auf Windows oder auf freier Software arbeiten will.
Da ihn Wien nicht die gesamte Hardware umgerüstet werde, wie dies etwa in München der Fall war, habe man sich für eine "sanfte Migration" entschieden so der IT-Chef der Wiener Behörden, Erwin Gillich. Im Jahr 2006 soll es dann eine Evaluierung der bis dahin getroffenen Massnahmen geben, so Gillich weiter.
Vom momentan laufenden Rückzieher in München lässt sich Gillich nicht beeindrucken: "Wir vertrauen auf die Vernunft der EU-Abgeordneten, dass sie Open Source ermöglichen", meint der CIO der österreichischen Bundeshauptstadt.



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