07.07.2005, 09:58 Uhr

Applikationsrouter als EAI-Software-Ersatz

Die Application-Integration-Spezialistin Cast Iron Systems hat zwei Appliances zur Beschleunigung von Datenintegrationsprojekten sowie zur Ausfallsicherung vorgestellt.
Der Application Router 3000 und der Application Router 3000 High-Availability nehmen im Rack jeweils eine Höheneinheit ein und sind als Alternativen zu ausgewachsener EAI-Software (Enterprise Application Integration) konzipiert.
Die Neulinge kommen mit zusätzlicher Verbindungsunterstützung für SAP-Anwendungen über das I-Doc-Format, frischen Workflow-Tools, einer verbesserten webbasierten Verwaltungskonsole sowie mit -einer überarbeiteten Version des internen Linux-basierten Betriebssystems. Des Weiteren wurden die Benutzerschnittstelle und die Editier-Werkzeuge für Geschäftsprozesse und -Regeln überholt. Der Application Router 300 verfügt über einen Satz an Design-Tools, die Verbindungen zwischen Anwendungen abbilden. Die Appliance kontrolliert Protokolle und Datenformat-Konversionen mittels XML (Extensible Markup Language) und C++, um die Performance und das Routing zu optimieren, so die Herstellerin. Über die Managementkonsole lassen sich die Transaktionen überwachen und allfällige Fehlermeldungen analysieren. Der grössere Bruder mit Hochverfügbarkeitsanspruch kombiniert zwei Router in einem Gerät, um Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Der Application Router 3000 kostet 100000 Dollar, während die High-Availability-Version für 175000 Dollar angepriesen wird.
Michael Keller



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