Kaspersky veröffentlicht Extremviren-Hitliste

Auf Platz eins der Extremviren-Hitliste liegt Trojan-Spy.Win32.Banker.cji, der als gierigster Schädling im Bank-Bereich im Februar seine Aufmerksamkeit gleichzeitig auf 44 Banken richtete. Der gierigste Schädling für elektronische Geldsysteme war Trojan-Spy.Win32.Banker.iei. Den Platz als Extremschädling für Key Cards nimmt Trojan-Spy.Win32.Banker.ibp ein, der Kunden von fünf Geldkartensystemen gleichzeitig angreift. Der bestversteckte Schädling ist Trojan-Dropper.Win32.Small.to, während Trojan.BAT.KillWin.cs mit einer Grösse von nur 27 Byte das kleinste Schadprogramm darstellt. Als feindseligsten Schädling bezeichnet Kasperky eine Modifikation von Backdoor.Win32.Agobot.gen. Diese macht die Schutzprogramme von Heimanwendern im grossen Stil unbrauchbar und zerstört Festplattendateien und Prozesse in Arbeitsspeichern. Der im E-Mail-Verkehr am weitesten verbreitete Schädling war zum wiederholten Mal Email-Worm.Win32.Netsky.q, der 36 Prozent des schädlichen E-Mail-Traffics ausmachte.