Vorsicht 01.11.2017, 09:32 Uhr

E-Mail-Welle mit Banking-Trojaner Retefe

GovCert und Melani warnen derzeit vor einer Malware-Kampagne. Im Namen der Post werden Dateien verschickt, die den Banking-Trojaner Retefe enthalten.
Im Namen der «Schweizerischen Post» werden derzeit Mails verschickt, die den Banking-Trojaner Retefe verbreiten
Das Computer Emergency Response Team der Schweizer Regierung (GovCert.ch) warnt zusammen mit der Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (Melani) in einem Tweet vor einer gerade laufenden Malware-Attacke. Demnach werden im Namen der Schweizerischen Post Mails verschickt, die ein präpariertes Word-Dokument im Anhang aufweisen. Dieses dient der Verbreitung der Malware Retefe.
Bei Retefe handelt es sich um einen Trojaner, der es besonders auf die Zugangsdaten von Online-Banking-Kunden abgesehen hat. Eine genauere Beschreibung des bereits seit 2013 aktiven Trojaners findet sich auf dieser Seite von Switch. Wie bei allen Phishing-, Betrugs- und Malware-Wellen gilt auch hier: Verdächtigte Mails sollten unbesehen gelöscht werden.



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