Computerworld Newsticker

Donnerstag, 18. November 2021

Guido Schwendemann neu im Advisory Board von Bug Bounty Switzerland
Bug Bounty Switzerland verstärkt den Beirat mit Guido Schwendemann. Er war bis im Februar dieses Jahres CEO des Aargauer IT-Dienstleister ITRIS Informatik, wechselte dann – nach einem kurzen Intermezzo bei T&N – Per Anfang September zu PQM Consulting, einem Spezialisten für Qualitäts- und Testmanagement von IT- sowie Softwarelösungen. Dort ist er nun ebenfalls Geschäftsleiter. Bei Bug Bounty Switzerland soll Schwendemann in den kommenden Jahren die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens unter dem Motto «Vision 2025» unterstützen. «Ich sehe grosses Potenzial in Bug Bounty Switzerland und freue mich deshalb sehr darauf, das Unternehmen als Mentor bei der strategischen Weiterentwicklung des Geschäftsmodells unterstützen zu können», wird er in einer Mitteilung zitiert. Erklärtes Ziel der «Vision 2025» ist es gemäss Firmenangaben, Bug-Bounty-Programme in der Schweiz generell verfügbar zu machen – egal ob für Grossunternehmen, KMU, Ämter oder Gemeinden.
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Cisco enttäuscht Anleger mit verhaltenem Geschäftsausblick
Der US-Netzwerkausrüster Cisco rechnet angesichts von Lieferkettenproblemen und hohen Kosten wegen eines Mangels an Bauteilen wie Computerchips mit schlechteren Geschäften. Das Unternehmen stellte einen Umsatzanstieg von 4,5 bis 6,5 Prozent im Jahresvergleich für das laufende Quartal in Aussicht und blieb damit deutlich unter den Schätzungen der Analysten. Anleger reagierten enttäuscht und liessen die Aktie nachbörslich zunächst um mehr als 6 Prozent fallen. In der Corona-Pandemie profitierte Cisco als Grosshersteller von Computer-Netzwerkausrüstung bislang vom Trend zum Homeoffice und hohen Investitionen von Firmen in ihre IT-Infrastruktur. Im abgelaufenen Geschäftsquartal bis Ende Oktober steigerte der Konzern denn auch den Umsatz um 8 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn legte um 37 Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar zu. Über eine schwache Nachfrage kann sich Cisco auch weiterhin nicht beklagen, doch die Versorgung mit Komponenten ist schwierig.
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Chip-Bedarf bringt Nvidia in Fahrt
Die hohe Nachfrage nach seinen Chips für Rechenzentren und Computerspiele beschert dem Halbleiter-Spezialisten Nvidia kräftige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Im vergangenen Quartal stiegen die Erlöse der US-Firma im Jahresvergleich um 50 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang um 84 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar hoch, wie Nvidia nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Im Gaming-Bereich, wo Nvidias Grafikkarten populär sind, wuchs das Geschäft um 42 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit Chips für Rechenzentren legte um 55 Prozent auf gut 2,9 Milliarden Dollar zu. Die Technologie von Nvidia wird unter anderem für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz eingesetzt. Der Konzern rechnet mit weiterem Wachstum im laufenden Quartal: Die Umsatzprognose von 7,4 Milliarden Dollar übertraf die Erwartungen von Analysten, die eher mit rund 6,9 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
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