Computerworld Newsticker

Montag, 7. Juni 2021

Competec nimmt neues Hochregallager in Betrieb
Der in Mägenwil beheimatete Distributor Competec, zu dem der Onlinehändler Brack.ch gehört, beginnt mit der schrittweisen Inbetriebnahme ihres neu errichteten Erweiterungsbaus. Den Anfang im Neubau macht das automatische Paletten-Hochregallager. Dieses bietet rund 27'000 Europaletten Platz. Ein- und ausgelagert werden die Paletten durch sieben knapp 34 Meter hohe Regalbediengeräte. Dank dem neuen Hochregallager kann Competec die Kapazität des Logistikzentrums für Grossteile mehr als verdoppeln: Das Hochregallager im bestehenden Gebäude kann 14'000, das bisherige Flächenlager 5000 Paletten aufnehmen.
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Apples Entwicklerkonferenz WWDC beginnt
Apple wird am Montag (ab 19.00 MESZ) zum Auftakt seiner Entwicklerkonferenz WWDC einen Ausblick auf künftige Funktionen des iPhones und anderer Geräte geben. Die Konferenz wird im zweiten Jahr in Folge als Online-Event veranstaltet. Nach Medienberichten werden unter anderem grössere Neuerungen für den Webbrowser Safari, Apples Karten und den Chatdienst iMessage erwartet. Traditionell stellt der Konzern bei der WWDC die meist im Herbst verfügbaren neuen Versionen der Betriebssysteme seiner Geräte vor.
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EU-Kommission startet Untersuchung gegen Facebook
Die EU-Kommission startet eine förmliche Untersuchung gegen Facebook wegen des Verdachts auf Wettbewerbsverstösse beim Kleinanzeigendienst «Facebook Marketplace». Dies teilte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager in Brüssel mit. Über den Marketplace können Nutzer des sozialen Netzwerks privat Waren voneinander kaufen und verkaufen. Die EU-Kommission will nach eigenen Angaben klären, ob Facebook seine Stellung auf anderen Märkten für diesen Dienst wettbewerbswidrig ausnutzt. Wenn Konkurrenzunternehmen bei Facebook für ihre Dienste Werbung trieben, könnte Facebook in Besitz wirtschaftlich wertvoller Daten gelangen und diese dann gegen Wettbewerber nutzen, lautet der Verdacht.  Facebook hält das Verfahren für unbegründet. «Wir werden weiter voll mit der Untersuchung kooperieren, um zu zeigen, dass sie grundlos ist», erklärte der US-Konzern.
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