Computerworld Newsticker

Dienstag, 8. Juni 2021

Internet-Ausfall legt weltweit Webseiten lahm
Weltweit sind am Dienstag zahlreiche Webseiten durch einen Internet-Ausfall nicht erreichbar gewesen. Betroffen waren unter anderem die Seite der britischen Regierung sowie die Nachrichtenportale des «Guardian», der «New York Times», der «Financial Times» und der französischen Zeitung «Le Monde». Der britische «Guardian» schrieb auf Twitter, seine Webseite sei derzeit «von einem grösseren Internet-Ausfall betroffen», werde aber so schnell wie möglich wieder verfügbar sein. Die Gründe sind bislang unklar.
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Stadt Bern kommuniziert neu auch über Threema
Die Stadt Bern verbreitet ihre Medienmitteilungen neu auch über den Nachrichtendienst Threema. Das Angebot richtet sich laut dem städtischen Informationsdienst an ein Publikum, das grossen Wert auf den Datenschutz legt und daher die gängigen Social-Media-Plattformen meidet. Die Firma Threema garantiere einen besonders hohen Schutz personenbezogener Daten, schreibt die Stadt Bern in einem Communiqué. Möglich sei dies dank konsequenter Verschlüsselung der Nachrichten, Serverstandorten in der Schweiz und weiteren Sicherheitsmassnahmen. Der Öffentlichkeit stehen weiter auch die Social-Media-Kanäle Twitter und Instagram zur Verfügung. Gemeinsam mit den Auftritten einzelner Dienststellen, dem Tierpark Bern sowie Schutz und Rettung Bern erreicht die Stadt über Social Media aktuell mehr als 60'000 Personen.
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Halter setzt auf Dynamics 365
Der Schweizer Bau- und Immobiliendienstleister Halter bezieht neuerdings das Customer-Relationship-Management (CRM) und Customer-Engagement aus Schweizer Rechenzentren von Microsoft. Wie die Tech-Firma in einem Blog-Beitrag schreibt, läuft beides über Dynamics 365 und die Power Platform. «Als Schweizer Firma ist es uns wichtig, Lösungen und Services hierzulande zu beziehen. Die Schweiz gilt zudem als sicherer Hafen für Daten. Deshalb haben wir uns für die lokale Datenhaltung entschieden», sagt Marc Funcek, der IT-Leiter von Halter. Zudem sieht man bei der Firma die Cloud als Chance, Prozessveränderungen im Sinne der Endkunden anzustossen – mit reduzierter Komplexität und gesteigerter Effizienz durch die eingesetzten Microsoft Lösungen.
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CSEM unterstützt Schweizer KMU
Das CSEM führt seinen Wettbewerb «Digital-Journey» auch in diesem Jahr durch. Damit will das Forschungsinstitut die Digitalisierung in Schweizer KMU fördern. Im Rahmen des Wettbewerbs wählt eine Expertenjury zwei Gewinnerfirmen aus, die Unterstützung und Beratung durch CSEM-Spezialistinnen und -Spezialisten im Wert von je 100'000 Franken erhalten. Den Angaben zufolge können Sie zudem auf die Technologiepalette des CSEM zurückgreifen, um ihre Vorhaben umzusetzen. «Den KMU, die bereit sind, ihr Geschäftsmodell und ihre Prozesse grundlegend zu überdenken, eröffnet die Digitalisierung ungeahnte Möglichkeiten. Das CSEM kann digitale Technologien anbieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Unternehmen zugeschnitten sind», sagt Alexandre Pauchard, der CEO des CSEM. KMU mit bis zu 250 Mitarbeitenden können ihre Bewerbung bis zum 6. September 2021 unter diesem Link einreichen.
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Smartphone-Verkäufe steigen um mehr als ein Viertel
Smartphones sind in der Corona-Pandemie weiterhin stark gefragt. Im ersten Quartal legten die Verkäufe laut Gartner um 26 Prozent auf fast 378 Millionen Geräten zu. «Bessere Aussichten für Verbraucher, anhaltendes Lernen und Arbeiten von zu Hause aus sowie die aufgestaute Nachfrage aus dem Jahr 2020 haben den Absatz von Smartphones im ersten Quartal angekurbelt», sagte Gartner-Experte Anshul Gupta. Verbraucher gäben nun wieder Geld für Luxusartikel aus. Zudem seien im Vergleichszeitraum vergleichsweise wenig Smartphones vekauft worden. Samsung Electronics knüpfte Apple zum Jahresstart den im Weihnachtsgeschäft gewonnenen Thron wieder ab und nahm mit mehr als 76 Millionen verkauften Smartphones den Spitzenrang ein. Apple landete mit knapp 58,6 Millionen iPhones auf dem zweiten Rang. Die Nachfrage wurde erneut von den 5G-fähigen Modellen wie dem iPhone 12 angeschoben. «5G wird der Hauptwachstumstreiber für Apple 2021 bleiben», sagte Gupta. Hinter Apple reihten sich die drei chinesischen Anbieter Xiaomi, Vivo und Oppo ein.



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