Kalenderwoche 21 25.05.2021, 09:26 Uhr

Computerworld Newsticker

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Pixabay / Megan Rexazin)
Kaspersky bezieht eigenes Büro in Zürich
Der Security-Spezialist Kaspersky hat diese Woche in Zürich ein neues Büro bezogen. Der bisherige Firmenstandort befand sich in den Räumlichkeiten von Regus, nun sitzt das Unternehmen in einem eigenen Office an der Bahnhofstrasse 69. Zudem gibt es personelle Änderungen: Jean-Claude Paquier, Senior Corporate Account Manager Threat Intelligence Services Switzerland and Austria, wird den Angaben zufolge Anfang Juni in den Ruhestand gehen. Paquiers Nachfolge tritt René Bodmer an. Er war bereits von 2011 bis 2016 für die Sicherheitsfirma tätig, zwischenzeitlich wechselte Bodmer zu DXC Security.
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Walter Briccos geht in den Ruhestand
Seit rund zwei Jahren leitet Walter Briccos Eizo Schweiz als CEO. Im Sommer will er sich nun zurückziehen und in den Ruhestand gehen, wie die Firma mitteilt. Briccos war in den 90er-Jahren als Sales Manager für Brother Schweiz tätig. Später wechselte er zu Oki – für den Drucker-Hersteller gründete er die Schweizer Niederlassung und leitete diese auch. Bei Oki stieg er danach zum Regional Vice President für die Regionen Benelux, Österreich und die Schweiz auf. 2015 übernahm Briccos dann die Leitung von Polysis. Schliesslich stiess er via Competec, wo er kurz als Leiter des B2B-Bereichs amtete, im Jahr 2019 zu Eizo. Neuer Schweiz-Chef des japanischen Herstellers wird Martin Kofler, der bisherige Country Manager Schweiz von Bang & Olufsen.
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Baloise bringt neuen Mobility-Accelerator an den Start
Die Basler Baloise Group kündigte unter dem Namen «Mobility@Baloise» einen eigenen Accelerator im Bereich der Mobilität an. Dabei handelt es sich den Angaben zufolge um ein 10-wöchiges Programm, das auf Start-ups in der Pre-Seed und Seed-Phase abzielt. Gemeinsam mit dem strategischen Innovationsberater Spark Works und dessen Spin-off Sparkademy biete Baloise Jungunternehmen ein strukturiertes Lernprogramm basierend auf Innovationsprinzipien an, zum Schluss würden die Mobilitätsideen evaluiert und dementsprechend Mittel für die Weiterentwicklung der erstellten MVPs bereitgestellt.
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Sony unterstützt neues Smart-City-Versuchsprojekt
In Rom führt die Firma Envision im Juni ein neues Smart-City-Versuchsprojekt durch, um verkehrsbedingte Umweltbelastungen sowie Unfälle an Fussgängerstreifen zu reduzieren. Einerseits wird ein intelligentes Parksystem getestet, das von Sony mit dem Sensor IMX500 unterstützt wird. Das System soll Autofahrer über eine App zu freien Parkplätzen lotsen, die ihrem Ziel am nächsten liegen. Geplant ist zudem ein weiterer Versuch mit einem Alarmsystem an Fussgängerstreifen. Hier sollen Autofahrer automatisch gewarnt werden, wenn Fussgänger die Strasse überqueren. Um die Wahrnehmung zu verbessern, setzt Envision hier eine smarte Beleuchtung mit geringer Latenz ein.
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Elca partnert mit Smartcockpit
Elca und Smartcockpit haben eine Partnerschaft im Bereich Governance, Risikomanagement und Compliance angekündigt. Kunden könnten dank dieser künftig von einer Kombination der Lösungen und Beratungsleistungen von Smartcockpit mit der Expertise von Elca bezüglich der Implementierung von Sicherheitslösungen profitieren, wie es in einem Communiqué heisst. Über ein spezielles Cockpit könne so unter anderem etwa eine Good Governance rund um den Datenschutz implementiert, ein Register von Verarbeitungstätigkeiten geführt oder auch Mitarbeitende geschult werden.
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Öffnet sich Apple bald für Kryptowährungen?
Das Branchenportal «Coindesk» ist bei Apple kürzlich auf eine neu aufgeschaltete Stellenanzeige aufmerksam geworden. Der Tech-Riese sucht nämlich nach einem Business Development Manager mit Erfahrung auf dem Gebiet der Kryptowährungen, um Apples «Alternative Payments Partnership»-Programm zu leiten. Angehängt wird die Stelle offenbar dem Team, das sich um die Apple Wallet, Bezahldienste sowie Commerce kümmert (WPC). So liegt die Vermutung nahe, dass Apple künftig Kryptowährungen in die Wallet-App einbauen könnte. Der Konzern behandelte digitale Währungen bislang eher stiefmütterlich – Bitcoin, Ethereum und andere digitale Währungen lassen sich bei Apple derzeit lediglich über spezielle Anwendungen nutzen.
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Salesforce mit gutem Jahresstart
Salesforce ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal stieg der Umsatz des Unternehmens um 23 Prozent auf 5,96 Milliarden US-Dollar. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 469 Millionen Dollar, was im Vorjahresvergleich fast einer Verfünffachung entspricht. Dementsprechend zuversichtlicht blicken die Konzern-Verantwortlichen auf die restlichen drei Quartale. Beim Umsatz wird nun mit bis zu 26 Milliarden Dollar kalkuliert – rund 250 Millionen mehr als bisher erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr käme Salesforce damit auf einen Anstieg von fast einem Viertel.



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