08.03.2005, 00:00 Uhr

Schweiz bei E-Government im Hintertreffen

Die Schweiz entwickelt sich bezüglich des öffentlichen Dienstleistungs-Angebotes im Internet nur langsam wie eine EU-Studie feststellt.
Die Untersuchung im Auftrag der EU befasste sich mit 14'000 Websites in allen EU-Mitgliedstaaten zuzüglich Norwegen, Island und der Schweiz. Schweden steht bei den Online-Angeboten der öffentlichen Dienste an der Spitze, dicht gefolgt von Österreich, Grossbritannien und Irland. Grundlage für die Wertung ist ein Index für die Ausbaustufe der Dienste, von der einfachen Online-Information bis hin zum vollständig interaktiven Online-Dienst. Schweden als Spitzenreiter bekommt eine Wertung von 89 Prozent, während die Schweiz an 20. Stelle mit 60 Prozent rangiert. Dies ist unter dem durchschnittlichen Index von 65 Prozent innerhalb der EU. Von den 28 getesteten Ländern sind neben der Schweiz und Luxembourg vor allem Vertreter der zehn neuen EU-Mitgliedstaaten im hinteren Teil der Rangliste zu finden.



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