17.04.2013, 08:24 Uhr
PC-Flaute schlägt auf Intel-Ergebnis durch
Das schwache PC-Geschäft lässt den Intel-Gewinn im ersten Quartal um 25 Prozent schrumpfen.
Die Flaute im PC-Markt hat den Gewinn des weltgrössten Chipherstellers Intel um ein Viertel einbrechen lassen. Intel verdiente im ersten Quartal noch knapp 2,05 Milliarden Dollar nach 2,74 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Die Erlöse sanken um 2,5 Prozent auf 12,58 Milliarden Dollar. Besonders das PC-Geschäft lief deutlich weniger profitabel, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das operative Ergebnis in diesem Bereich stürzte von knapp 3,5 auf gut 2,5 Milliarden Dollar ab. Der Umsatz ging von 8,5 auf rund 8 Milliarden Dollar zurück.
Intel ist mit einem Marktanteil von rund 80 Prozent der mit weitem Abstand grösste Hersteller von Chips für klassische Personal Computer. ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"62767","page":0,"text":"Das Gesch\u00e4ft mit Notebooks und Desktop-Rechnern","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!, in denen meist Prozessoren von Intel stecken, war im ersten Quartal jedoch erneut stark geschrumpft. Der Marktforschungsfirma IDC zufolge gab es mit einem Minus von 14 Prozent sogar den bisher stärksten Rückgang. Zum einen greifen die Kunden lieber zu Smartphones und Tablet-Computern. Zum anderen schreckte das Microsoft-Betriebssystem Windows 8, das den Markt beleben sollte, den IDC-Experten zufolge mit seinem neuen Design die Kunden eher ab.
Intel versucht schon lange, neue Einnahmequellen zu erschliessen, um unabhängiger vom PC-Geschäft zu werden. Bei den boomenden Smartphones und Tablets ist der Chip-Riese trotz jahrelanger Anstrengungen bisher nur in wenigen Geräten vertreten - verspricht aber einen Ausbau der Marktanteile mit neuen Technologien. Ausserdem arbeitet Intel in den USA an einem ambitionierten Videodienst aus dem Internet.
Beim zweiten grossen Standbein - Prozessoren für Server - lief es besser. Der Umsatz verbesserte sich um 7,4 Prozent auf 2,58 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis blieb mit einem Rückgang um fünf Prozent auf 1,08 Milliarden Dollar relativ stabil.
Die Marktbeobachter hatten mit Intel-Zahlen in dieser Grössenordnung gerechnet, die Aktie legte nachbörslich leicht zu.
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Intel versucht schon lange, neue Einnahmequellen zu erschliessen, um unabhängiger vom PC-Geschäft zu werden. Bei den boomenden Smartphones und Tablets ist der Chip-Riese trotz jahrelanger Anstrengungen bisher nur in wenigen Geräten vertreten - verspricht aber einen Ausbau der Marktanteile mit neuen Technologien. Ausserdem arbeitet Intel in den USA an einem ambitionierten Videodienst aus dem Internet.
Beim zweiten grossen Standbein - Prozessoren für Server - lief es besser. Der Umsatz verbesserte sich um 7,4 Prozent auf 2,58 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis blieb mit einem Rückgang um fünf Prozent auf 1,08 Milliarden Dollar relativ stabil.
Die Marktbeobachter hatten mit Intel-Zahlen in dieser Grössenordnung gerechnet, die Aktie legte nachbörslich leicht zu.