01.03.2013, 09:02 Uhr
Logitech spart weiter
Weil es Logitech nach wie vor schlecht läuft, werden weitere Mitarbeiter entlassen und auch anderweitig Kosten gespart.
Der seit Anfang Jahr beim Computerzubehör-Hersteller Logitech amtende CEO Bracken Darrell wird seinem Ruf als Turnaround-Manager gerecht. Bereits bei der Präsentation der Ergebnisse 2011 im Vorjahr auferlegte das Management dem Konzern eine Sparkur. Darrell war damals noch dem interimistischen CEO und Verwaltungsratspräsidenten Guerrino de Luca unterstellt. Nun sollen weiter Millionen eingespart werden, um den Konzern fit zu trimmen.
So hat Logitech einen Stellenabbau und Kostensenkungen angekündigt. Dabei orientiere sich das Unternehmen an den von Darrell gesetzten strategischen Prioritäten. Die Kosten sollen damit um 16 bis zu 18 Millionen Dollar bis 2014 sinken. Darrell zufolge sollen die Massnahmen helfen, die finanziellen Ziele zu erreichen. Damit meint er in erster Linie, die Kostenbasis zu reduzieren.
Logitech will die Zahl der Arbeitsplätze um rund 140 Stellen kappen, das entspricht ungefähr 5 Prozent der nicht in die direkte Produktion eingebundenen Arbeitskräfte. Die Höhe der dadurch anfallenden Restrukturierungskosten werden auf 12 bis 14 Mllionen Dollar geschätzt und würden voraussichtlich im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 verbucht. Per Ende des Geschäftsjahres 2012 (Ende März) beschäftigte Logitech etwa 9000 Mitarbeiter. Ob von den Entlassungen auch Mitarbeiter in der Schweiz betroffen sind, ist nicht bekannt.
So hat Logitech einen Stellenabbau und Kostensenkungen angekündigt. Dabei orientiere sich das Unternehmen an den von Darrell gesetzten strategischen Prioritäten. Die Kosten sollen damit um 16 bis zu 18 Millionen Dollar bis 2014 sinken. Darrell zufolge sollen die Massnahmen helfen, die finanziellen Ziele zu erreichen. Damit meint er in erster Linie, die Kostenbasis zu reduzieren.
Logitech will die Zahl der Arbeitsplätze um rund 140 Stellen kappen, das entspricht ungefähr 5 Prozent der nicht in die direkte Produktion eingebundenen Arbeitskräfte. Die Höhe der dadurch anfallenden Restrukturierungskosten werden auf 12 bis 14 Mllionen Dollar geschätzt und würden voraussichtlich im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 verbucht. Per Ende des Geschäftsjahres 2012 (Ende März) beschäftigte Logitech etwa 9000 Mitarbeiter. Ob von den Entlassungen auch Mitarbeiter in der Schweiz betroffen sind, ist nicht bekannt.
Fokus auf mobile Geräte
Die Massnahmen würden zusätzlich zu den bereits im Frhjahr 2012 eingeleiteten Kostensenkungen im Volumen von 80 Millionen Dollar getroffen, wie das Unternehmen weiter schreibt. Logitech hatte unter dem neuen CEO Darrell einen grösseren Fokus auf das Geschäft mit mobilen Geräten sowie eine Verbesserung der Profitabilität im PC-Geschäft als Ziele formuliert.
Darrell will spätestens bei der Präsentation der Jahreszahlen am 25. April über weitere Schritte bei der Bereinigung des Produkteportfolios orientieren. Bereits Ende Januar, als der Konzern die Q3-Zahlen verffentlichte, gab das Management bekannt, sich von gewissen Produkten zu trennen. Damals nannte er zum Beispiel das Geschäft mit Fernbedienungen und Videosicherheitslösungen.
Noch offen liess er, was mit der Tochter LifeSize geschieht. «Wir werden genau hinschauen, ob LifeSize zu Logitech passt», betonte Darrell Ende Januar. LifeSize verursachte im dritten Quartal eine Goodwill-Abschreibung von 211 Millionen Dollar und hinterliess tiefe Spuren in der Erfolgsrechnung.
Darrell will spätestens bei der Präsentation der Jahreszahlen am 25. April über weitere Schritte bei der Bereinigung des Produkteportfolios orientieren. Bereits Ende Januar, als der Konzern die Q3-Zahlen verffentlichte, gab das Management bekannt, sich von gewissen Produkten zu trennen. Damals nannte er zum Beispiel das Geschäft mit Fernbedienungen und Videosicherheitslösungen.
Noch offen liess er, was mit der Tochter LifeSize geschieht. «Wir werden genau hinschauen, ob LifeSize zu Logitech passt», betonte Darrell Ende Januar. LifeSize verursachte im dritten Quartal eine Goodwill-Abschreibung von 211 Millionen Dollar und hinterliess tiefe Spuren in der Erfolgsrechnung.