24.11.2005, 16:48 Uhr

Kampf um Partner und Gewinne

FSC hat hierzulande alle Channel-Aktivitäten zur Chefsache erklärt und will die nicht mehr OPG-berechtigten Händler von HP ködern.
FSC-Chef Roger Semprini will sich mit 100-prozentiger Channel-Treue von den Konkurrenten abheben und nicht im Geschäftsfeld der Partner wildern.
«Im PC-Volumengeschäft bestimmen zur Zeit die Kunden die Preise», sagt Roger Semprini, FSC-Chef (Fujitsu Siemens Computers) für die Schweiz und Österreich. Während der FSC-Konzern gute Ergebnisse vorlegte, vermochte Semprini nur im Enterprise- und Infrastrukturbereich Zuwächse von über 20 Prozent erreichen. Zwar haben die Stückzahlen und der Umsatz auch im KMU-Channel (Kleine und mittlere Unternehmen) zugenommen, doch mit 12 Prozent Zuwachs ist Semprini keineswegs zufrieden. «Das ist aber ein allgemeiner Trend», meint er. Geschäfte mit Volumenprodukten insbesondere mit Grosskunden würden inzwischen von allen grösseren Anbietern «gekauft», also unter dem Produkteinstandspreis an Land gezogen, umschreibt der FSC-Boss die Situation.



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