22.05.2006, 11:02 Uhr
IT-Sicherheit beginnt in der Schule
Der "Verein für einen sicheren Informations- und Kommunikationsplatz Schweiz", Infosurance, hat während des ersten Swiss Security Day mit Security4Kids einen Aktionstag in Schulen der französischen und deutschen Schweiz durchgeführt.
80 Sicherheitsspezialisten haben als so genannte "Sicherheitsagenten" gut 2500 Kinder an 40 Primarschulen in der französischen und deutschen Schweiz über Chancen und Risiken im Umgang mit dem Internet aufgeklärt. Ausserdem wurden an Elternabenden und zwei öffentlichen Veranstaltungen in Zürich und Lausanne die Eltern aktiv in die Informationskampagne eingebunden. Die Initiative "Security4Kids" fand im Rahmen des "Swiss Security Day" der Stiftung Infosurance statt.
Die Internet-Aufklärung in Schulen lief unter dem Namen "School Security Day". Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz begrüsste als oberste Verantwortliche für den Datenschutz in der Schweiz die Aktion. Unterstützt wird sie von Microsoft, Credit Suisse, Symantec und von Institutionen aus dem Schul- und Bildungsbereich sowie weiteren staatlichen Stellen unterstützt.
Laut Karolina Frischkopf von der Organisation Kinderschutz Schweiz gehöre das Internet inzwischen zum Alltag der Kinder. Deren Eltern seien gefordert, daran teilzunehmen und ihre Kinder so weit wie möglich und nötig zu begleiten. Roger Halbheer, Sicherheitsexperte von Microsoft, wies auf die weit verbreitete Nutzung des Internets unter Schulkindern hin: «90 Prozent der Schülerinnen und Schüler einer Mittelstufenklasse surfen im Netz, chatten und nutzen E-Mail.» Zwischen Kindern, Eltern und Lehrern dürfe eine Diskussion über Chancen und Risiken dieser Technik nicht einschlafen, schob der Microsoft-Mann nach.
Die Internet-Aufklärung in Schulen lief unter dem Namen "School Security Day". Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz begrüsste als oberste Verantwortliche für den Datenschutz in der Schweiz die Aktion. Unterstützt wird sie von Microsoft, Credit Suisse, Symantec und von Institutionen aus dem Schul- und Bildungsbereich sowie weiteren staatlichen Stellen unterstützt.
Laut Karolina Frischkopf von der Organisation Kinderschutz Schweiz gehöre das Internet inzwischen zum Alltag der Kinder. Deren Eltern seien gefordert, daran teilzunehmen und ihre Kinder so weit wie möglich und nötig zu begleiten. Roger Halbheer, Sicherheitsexperte von Microsoft, wies auf die weit verbreitete Nutzung des Internets unter Schulkindern hin: «90 Prozent der Schülerinnen und Schüler einer Mittelstufenklasse surfen im Netz, chatten und nutzen E-Mail.» Zwischen Kindern, Eltern und Lehrern dürfe eine Diskussion über Chancen und Risiken dieser Technik nicht einschlafen, schob der Microsoft-Mann nach.
Volker Richert