26.11.2009, 08:37 Uhr

IT-Investitionen trotzen der Krise

An vor der Rezension geplanten Investitionen wird mehrheitlich nicht gerüttelt - zumindest wenn es um IT-Projekte geht. Nach Ansicht der CFOs ist die IT zu wichtig fürs Geschäft.
Unternehmen geben weiter Geld für IT aus. Mehr als jede zweite Firma (58%) hält an Investitionensentscheidungen fest, die vor der Rezension getroffen wurden. Den Mittelweg, IT-Projekte vorübergehen auf Eis zu legen, bis sich die wirtschaftliche Lage verbessert hat, wählen 22 Prozent der Konzerne weltweit. Auf unbestimmte Zeit verschoben werden Investitionen in 17 Prozent der Firmen. Dieses Stimmungsbild zeichnet eine Umfrage unter rund 200 Finanzchefs aus Asien, Europa und den USA, die das Marktforschungshaus CFO Research Services im Auftrag von Micro Focus durchgeführt hat.

Als Hauptgrund für das Festhalten an IT-Investitionen nannten die CFOs, dass die IT eine wichtige oder sehr wichtige Rolle für die Positionierung ihres Unternehmens im Wettbewerb spiele. Durch das Modernisieren von Applikationen könne der ROI von IT-Projekten gesteigert werden. Dies führe den Finanzfachleuten zufolge zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung. Neuprojekten stehen die CFOs zurückhaltender gegenüber, ergab die Umfrage.

Link zu diesem Artikel:




Das könnte Sie auch interessieren