18.11.2009, 12:58 Uhr
IT-Geschäftsprozesse automatisieren
Bereits zum fünften Mal in Folge veranstaltete die Berliner Alfabet AG ihre planningIT exchange. An der Konferenz für IT-Planung und IT-Management versammelten sich über 300 Führungskräfte aus aller Welt und diskutierten über Einsparpotenziale und Chancen durch strategische IT-Planung.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, werden Transparenz von IT-Kosten sowie Informationen über erforderliche Kapazitäten immer wichtiger. Denn, mit immer kleineren Budgets müssen immer höhere Anforderungen erfüllt werden. Trotzdem gilt es die richtigen IT-Investitionen zu veranlassen, um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu erhöhen, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, Prozesse zu optimieren und Kosten einzusparen. Wie aber lassen sich überflüssige Ausgaben stoppen und Entscheidungen zur Harmonisierung der Hard- und Softwarelandschaft treffen? Neben dem richtigen methodischen Ansatz sind moderne IT-Planungstools eine Voraussetzung für eine effektive und nachhaltige Konsolidierung in der IT. Um sich über Erfahrungen mit IT-Planungslösungen auszutauschen und Ratschläge einzuholen, veranstaltet die deutsche Alfabet AG eine jährliche Fachkonferenz in Berlin. An der diesjährigen planningIT exchange 2009 vom 17. November, berichteten Anwender wie Microsoft, Bank of America, Deutsche Telekom oder Zurich Financial Services über wichtige Ansätze und Best-Practices, die Kern Ihres Erfolgs sind.
Vorstellung des neuen Release
Neben dem Networking und dem Erfahrungsaustausch stand aber vor allem die IT-Planungssoftware "PlanningIT" von Alfabet im Mittelpunkt des Anlasses. Die Lösung ermöglicht Unternehmen ihre IT-Planungen sowie die Ausrichtung an die Geschäftsstrategie abzubilden und zu analysieren. So soll "PlanningIT" vor allem die Kommunikation zwischen der IT und dem eigentlichen Geschäft vereinfachen. Wie Erik Masing, CEO und Gründer der Alfabet AG, in seiner Begrüssungsansprache unterstrichen hat, wird die IT nämlich immer stärker ans eigentliche Business ausgerichtet und die CIOs fordern vermehrt einen präziseren Überblick über die IT-Ausgaben: "Der Versuch, die IT ohne Berücksichtigung der Geschäftsprioritäten und der zugrundeliegenden IT-Landschaft zu planen, ist wie im Dunkeln ohne Licht Auto zu fahren: Früher oder später kommt es zum Crash. Was die CIOs wollen, ist ein systematischer und informationsgetriebener Ansatz für die IT. Durch das Management von Portfolios für Strategien, Assets, Technologien und Zukunftserwartungen kann die IT als Gesamtkomplex erfasst und geplant werden." Da Alfabet erst kürzlich ihr Versionsupdate 5.1 vorgestellt hat, nutzte das Berliner Unternehmen ihre Fachtagung auch dazu, den Besuchern die Software näher zu bringen. Laut Conrad Langehammer, Senior Managing Consultant bei der Alfabet AG, wurde beim neuen Release vor allem an der Usability gearbeitet die Performance gesteigert sowie die Strukturierung und visuelle Darstellung von Informationen verbessert.
Wie die Experten, die Zukunft von IT-Planungssystemen einschätzen, lesen Sie auf der nächsten Seite.
Vorstellung des neuen Release
Neben dem Networking und dem Erfahrungsaustausch stand aber vor allem die IT-Planungssoftware "PlanningIT" von Alfabet im Mittelpunkt des Anlasses. Die Lösung ermöglicht Unternehmen ihre IT-Planungen sowie die Ausrichtung an die Geschäftsstrategie abzubilden und zu analysieren. So soll "PlanningIT" vor allem die Kommunikation zwischen der IT und dem eigentlichen Geschäft vereinfachen. Wie Erik Masing, CEO und Gründer der Alfabet AG, in seiner Begrüssungsansprache unterstrichen hat, wird die IT nämlich immer stärker ans eigentliche Business ausgerichtet und die CIOs fordern vermehrt einen präziseren Überblick über die IT-Ausgaben: "Der Versuch, die IT ohne Berücksichtigung der Geschäftsprioritäten und der zugrundeliegenden IT-Landschaft zu planen, ist wie im Dunkeln ohne Licht Auto zu fahren: Früher oder später kommt es zum Crash. Was die CIOs wollen, ist ein systematischer und informationsgetriebener Ansatz für die IT. Durch das Management von Portfolios für Strategien, Assets, Technologien und Zukunftserwartungen kann die IT als Gesamtkomplex erfasst und geplant werden." Da Alfabet erst kürzlich ihr Versionsupdate 5.1 vorgestellt hat, nutzte das Berliner Unternehmen ihre Fachtagung auch dazu, den Besuchern die Software näher zu bringen. Laut Conrad Langehammer, Senior Managing Consultant bei der Alfabet AG, wurde beim neuen Release vor allem an der Usability gearbeitet die Performance gesteigert sowie die Strukturierung und visuelle Darstellung von Informationen verbessert.
Wie die Experten, die Zukunft von IT-Planungssystemen einschätzen, lesen Sie auf der nächsten Seite.
"IT-Management mit Office-Produkten ist heute nicht mehr möglich", sagt Langehammer. Denn, sobald die komplexen Prozesse beschrieben und im PowerPoint gezeichnet wurden, seien diese bereits wieder veraltet. Deshalb sei es für Unternehmen wichtig, die IT-Geschäftsprozesse in einem integrierten Planungssystem wie etwa "PlanningIT" abzubilden und so ein gemeinsames Steuerungsinstrument für die verschiedenen Bereiche eines Unternehmens zu schaffen. Der CSO Frank Schiewer, macht dann auch kein Geheimnis daraus, dass der Firma Alfabet die wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders gelegen kommen: "Aus finanziellen Gründen, bauen momentan leider viele Unternehmen Leute ab. Trotzdem wollen sie mit weniger Leuten die gleiche Arbeit, wenn nicht noch mehr, erledigen. Dies kann jedoch nur erreicht werden, wenn Prozesse vermehrt automatisiert werden." Noch ist Alfabet in der glücklichen Lage, dass sie momentan ohne grosse Konkurrenz am Markt agieren. "Wir stehen noch am Anfang von IT-Planungssystemen, doch wir rechnen in der nächsten Zeit mit einem grossen Hype", blickt Frank Schiewer in die Zukunft. Bewegung im Markt sehen auch Marktforschungsunternehmen wie Forrester. Insbesondere angesichts des rauen Weltwirtschaftsklimas, rät der Forrester-Analyst Alex Cullen, IT-Planung beziehungsweise Enterprise-Architecture-Management (EAM) ganz oben auf die Agenda zu setzen. Denn das Sparpotential durch eine effektive IT-Planung ist enorm. Auch wenn die Einstiegskosten für ein modernes IT-Planungssystems etwa im Bereich eines Mittelklassewagens liegt, können z.B. bei den sogenannten Betriebskosten Einsparungen von bis zu 30 Prozent des jährlichen Budgets realisiert werden. So erreicht man auch, dass prozentual mehr Geld für wichtige IT-Entwicklungen frei wird, was wiederum die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens verbessert, sagt Langhammer.
Manuela Amrein