08.05.2012, 11:14 Uhr

Informatik-Problem im Kanton Bern

Die kantonale Verwaltung des Kantons Bern hat momentan ein Informatikproblem. Darum können verschiedene Dienstleistungen wie das elektronische Ausfüllen der Steuererklärung nicht erbracht werden.
Die kantonale Verwaltung des Kantons Bern hat ein Informatikproblem.
Seit gestern Nachmittag hat die Verwaltung des Kantons Bern ein Problem mit ihrer Informatikhardware. Betroffen davon sind unter anderem sämtliche Dienstleistungen des Strassenverkehrsamtes, darunter auch der Schalterdienst und telefonische Auskünfte, das elektronische Ausfüllen der Steuererklärung (TaxME) und weitere Informationssysteme im Internet wie beispielsweise das Grundstückdaten-Informationssystem, das Geoportal die Daten zu den Wasserständen von Flüssen und Seen, Luftmesswerten oder die amtliche Gesetzessammlung.
Zuständig für die IT des Kantons Bern ist Bedag. Laut Danielle Stöckli, Leitern Personal und Management-Services sowie Pressesprecherin der Bedag, wurde der Fehler noch nicht gefunden: «Wir sind mit Hochdruck am Abklären, was es für ein Problem ist.» Eine Ende ist also noch nicht in Sicht. Denn wenn der Fehler gefunden und das Problem technisch gelöst wurde, würde es immer noch etwa fünf Stunden dauern, bis alles wieder reibungslos läuft, wie Stöckli gegenüber Computerworld.ch sagt. Den dafür verantwortlichen Anbieter will sie nicht nennen. Nur, «dass es sich um einen globalen Lieferanten handelt» und «dass der Fehler weltweit zum ersten Mal aufgetaucht ist.»



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