12.04.2013, 14:00 Uhr
IBM baut DACH-Organisation um
Die Landesorganisationen von Deutschland, Österreich und der Schweiz baut IBM um. Die Regionsverantwortung wandert vielfach nach Deutschland, am Schweizer Chef ändert sich nichts.
IBM stellt sich in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) organisatorisch neu auf. Auf Anfrage bestätigte IBM Schweiz einen Bericht des deutschen Magazins ChannelPartner. Der bisherige Geschäftsführer von IBM Schweiz, Christian Keller, leitet weiter die Geschicke der hiesigen Niederlassung. Neue Vorgesetzte von Keller ist Martina Koederitz, Chefin von IBM Deutschland. Sie leitet in Zukunft auch die Geschäfte der DACH-Organisation, heisst in der Meldung. Als Gründe für die Reorganisation heisst es von Seiten IBM: «Mit der Transformation zur DACH-Region schaffen wir Managementstrukturen, die einerseits den Blick auf die lokalen und regionalen Anforderungen unserer Kunden schärfen und andererseits deren globale Herausforderungen berücksichtigen.» Die Kunden seien ebenfalls nicht nur innerhalb eines Landes tätig, sondern innerhalb eines Sprachraums oder weltweit. Mit der Organisation über Landesgrenzen hinweg wolle IBM die Kunden «bestmöglich» unterstützen. Laut dem Channel-Medium bekommen vier deutsche Manager die mehr Verantwortung: Stephan Wippermann, bislang Vice President Geschäftspartnerorganisation & Mittelstand bei IBM Deutschland, rückt zum Channel-Chef für die DACH-Region auf. IBMs Vice President Software Group, Ivo Körner, ist nun für die Software-Sparte in der deutschsprachigen Region verantwortet. Daneben auf die DACH-Ebene befördert wurden die bisherigen Deutschland-Manager Andreas Wodtke, Sector Leader Banking and Financial Markets, und Wolfgang Wendt, Vice President Systems and Technology Group. Über Veränderungen im Schweizer Management macht die hiesige Medienstelle von IBM auf Anfrage keine Angaben.