12.10.2011, 21:03 Uhr

«Blackoutberry» nun auch weltweit

Nicht nur europäische User sind von Blackberry-Blackouts betroffen. Nun klagen auch Anwender in den USA, in Kanada und in Südamerika über langsame Datenverbindungen.
Viele Blackberry-User haben derzeit mit Problemen zu kämpfen
Die Ausfälle der Datendienste von Research in Moptions (RIM) Blackberry-Smartphones sind mittlerweile ein weltweites Phänomen. Während bislang hauptsächlich User in Europa nicht auf ihre E-Mails und auf den Messaging-Dienst BBM zugreifen konnten, klagen nun auch Anwender in Nord- und Südamerika über Service-Blackouts. So werden Mails nur schubweise befördert und trudeln oft Stunden nach dem Versand beim Empfänger ein.
Grund für die Unterbrüche in Europa ist, dass ein Backup-Switch, der eigentlich das abgestürzte System hätte auffangen sollen, «nicht so funktionierte wie zuvor getestet», wie RIM in einer Mitteilung schreibt. Der Fehler sei behoben, man müsse aber etwas Geduld haben, da sich ein Rückstau gebildet habe, wie RIM weiter ausführt.
Derzeit ist allerdings noch unklar, ob der Grund für die Unterbrüche in Europa derselbe ist, der auch für die Blackouts auf der anderen Seite des Grossen Teichs verantwortlich ist. RIM hat die Probleme in den USA und in Kanada zwischenzeitlich bestätigt, aber keine weiteren Erklärungen dazu geliefert.



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