24.06.2016, 09:04 Uhr
BlackBerry startet tiefrot ins Geschäftsjahr
Wegen Abschreibungen schreibt der Smartphone-Hersteller BlackBerry zum Start in das neue Geschäftsjahr tiefrote Zahlen. CEO John Chen will bis Ende Jahr das Ruder herumreissen.
Der Smartphone-Hersteller BlackBerry ist wegen erheblicher Abschreibungen tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im abgelaufenen Quartal gab es ein Minus von 670 Millionen US-Dollar. Der Löwenanteil wurde von einer Abschreibung auf langlebige Güter in Höhe von gut 500 Millionen US-Dollar verursacht. Der Umsatz fiel in dem Ende Mai abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um 39 Prozent auf 400 Millionen US-Dollar.
Vor Jahresfrist hatte BlackBerry noch einen Gewinn von 68 Millionen US-Dollar geschafft.
BlackBerry-Geräte haben nur noch einen sehr kleinen Anteil am Smartphone-Markt. Firmenchef John Chen richtet Blackberry deswegen auf das Geschäft mit Software und Dienstleistungen aus. Auch erwägt er, das eigene Betriebssystem vollkommen aufzugeben und auf Android umzusteigen. So will Chen bis Ende des Geschäftsjahres aus der Verlustzone kommen.
Vor Jahresfrist hatte BlackBerry noch einen Gewinn von 68 Millionen US-Dollar geschafft.
BlackBerry-Geräte haben nur noch einen sehr kleinen Anteil am Smartphone-Markt. Firmenchef John Chen richtet Blackberry deswegen auf das Geschäft mit Software und Dienstleistungen aus. Auch erwägt er, das eigene Betriebssystem vollkommen aufzugeben und auf Android umzusteigen. So will Chen bis Ende des Geschäftsjahres aus der Verlustzone kommen.