Jagd auf Cisco und HPE 21.12.2017, 08:57 Uhr

Lancom geht auf die Pirsch

Lancom will in der Schweiz durchstarten. Im Visier hat der Netzwerkspezialist auch Grosskunden. Stefan Herrlich, Geschäftsführer bei Lancom, gab der Redaktion Einblick in die Strategie.
Stefan Herrlich, geschäftsführender Gesellschafter, Lancom Systems
(Quelle: Lancom Systems)
Für den Anbieter von Netzwerktechnik, Lancom, läuft es rund. Das 16. Jahr in Folge wird das Unternehmen zweistelliges Umsatzwachstum vorweisen können. Rund 60 Millionen Euro Umsatz dürften es dieses Jahr werden, schätzt Stefan Herrlich, geschäftsführender Gesellschafter bei Lancom.

Ausbau im Security-Geschäft

Der deutsche Hersteller beschäftigt über 300 Mitarbeiter und ist in einer Phase des Umbaus. Dieses Jahr kam die Sicherheitspsezialistin Roth und Schwarz hinzu. Der Türöffner für das Security-Geschäft, wie Herrlich in einem Hintergrundgespräch mit der Redaktion anmerkt.
Einen weiteren Schub in Richtung Security erhielt Lancom durch ein ehemaliges Entwicklerteam des Sicherheitsanbieters Sophos, das zum Unternehmen dazustiess. Die Gelegenheit für Lancom im Oktober im badischen Karlsruhe einen weiteren Entwicklungsstandort zu eröffnen. Was sich daraus ergeben wird, will Lancom nächstes Jahr präsentieren. "Wir entwickeln derzeit die Roadmap", sagt Herrlich.



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