04.06.2009, 11:29 Uhr

Cyberkriminalität grassiert unter Jugendlichen

Einer Studie des IT-Sicherheitsunternehmens Panda Security zufolge ist die Hemmschwelle zur Online-Kriminalität bei Teenagern niedrig.
6308.jpg
Bei jugendlichen Hackern fehlt oft das Schuldbewusstsein.
Dabei werden hauptsächlich Profile von Schulkameraden gehackt oder fremde Daten und Bilder ohne Einverständniserklärung im Netz publiziert. Von Januar bis April 2009 befragte Panda Security 4091 Heranwachsende zwischen 15 und 18 Jahren nach ihrem Online-Verhalten. Das Ergebnis: 67 Prozent der jugendlichen Internetuser haben sich danach schon einmal als Cyber-Kriminelle betätigt.
Panda meint damit konkret, dass sich die Befragten schon einmal unbefugten Zutritt zu Accounts von Freunden verschafft haben. Ein Fünftel der Befragten versendete oder veröffentlichte sogar Fotos im Internet ohne Einwilligung der Abgebildeten. Auch die Fertigkeiten im Umgang mit dem Web wachsen: 17 Prozent verfügen beispielsweise über das Wissen, online Hacker-Programme zu finden, knapp ein Drittel davon gaben an, diese Software schon benutzt zu haben.



Das könnte Sie auch interessieren