17.06.2009, 11:26 Uhr
Enterprise-Search-Projekte auf dem Vormarsch
Wie eine aktuelle Studie belegt, wollen viele Schweizer Unternehmen und Verwaltungen Enterprise-Search-Lösungen implementieren.
An der Enterprise-Search-Studie der Marktanalysten von Dr. Pascal Sieber & Partners haben über 230 Entscheidungsträger aus Schweizer Unternehmen und Verwaltungen teilgenommen. Der Befragung zufolge besteht ein Bedürfnis nach fortgeschrittenen Suchlösungen, die mehrere oder alle Quellsysteme durchsuchen können.
Dies steht jedoch in krassem Widerspruch zum derzeitigen Ist-Zustand: Lediglich zwölf Prozent der Studienteilnehmer verfügen über eine Lösung, die alle Quellsysteme in die Suche einbezieht. Bei der Frage nach den Barrieren wurde, neben anderen Gründen, vor allem die Höhe der Investition genannt, erklären die Marktanalysten.
Mit besseren Suchmöglichkeiten lässt sich viel Geld sparen
Nach der empirisch gestützten Schätzung von Dr. Pascal Sieber & Partners können mit besseren Suchmöglichkeiten pro Mitarbeiter und Jahr durchschnittlich 3300 Franken an Suchaufwand eingespart werden. Für diesen Betrag könnten die meisten Unternehmen eine individuelle, sinnvolle Lösung implementieren und der Return on Investment wäre schnell einmal erreicht, so die Markanalysten.
Für drei Viertel der Studienteilnehmer ist das Fazit zum Thema Enterprise-Search positiv: 44 Prozent gaben an, das Potenzial erkannt zu haben. 61 Prozent wollen in Enterprise-Search-Lösungen investieren. Gemäss Dr. Pascal Sieber & Partners ist in den nächsten Jahren damit zu rechnen, dass viele Enterprise-Search-Projekte gestartet werden.
Die komplette Enterprise-Search-Studie kostet 297 Franken und wird am 23. Juni 2009 im Zürcher Hotel Schweizerhof vorgestellt.
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Harald Schodl