Kurzinterview
21.09.2020, 15:33 Uhr

Knapp 500 Schweizer Teilnehmer an der virtuellen .NEXT von Nutanix

Wie so viele Events dieses Jahr musste Nutanix seine jährliche Konferenz als virtuellen Anlass durchführen. Im Interview berichtet Nutanix Schweiz-Chef Florian Koeppli wie das für ihn war und was die Partnerschaft mit Microsoft für die Schweiz bedeutet.
Florian Koeppli, Country Sales Director, Nutanix Schweiz
(Quelle: Nutanix)
Die alljährliche Nutanix-Konferenz für Kunden und Partner fand in der Covid-Zeit als .NEXT Digital Experience statt. Der interaktive Event hatte das Ziel, Vordenker, Entwickler und IT-Entscheider weltweit zusammenzubringen, um sich über die jüngsten Neuheiten in den Bereichen Hybrid- und Multi-Cloud-Computing, Infrastrukturen für Rechenzentren, Speichertechnologien, End-User-Computing, Datenbanken und vieles mehr auszutauschen.

Über zwei Ankündigungen im Rahmen der .NEXT-Konferenz haben wir bereits berichtet: Nutanix partnert mit AWS und Microsoft Azure

Im Kurzinterview mit der Computerworld gibt Florian Koeppli, Country Sales Director, Nutanix Schweiz, Auskunft zu seinen Eindrücken der virtuellen Konferenz sowie den Ankündigungen des Unternehmens.

Computerworld: Die letztjährige .NEXT war auch ein wichtiger Anlass für die Kontaktpflege mit den Kunden. Wie lief das dieses Jahr an der virtuellen .NEXT?

Florian Koeppli: Wir hatten aus der Schweiz knapp 500 Teilnehmer an der .NEXT, das ist für einen virtuellen Event durchaus bemerkenswert und für uns sehr positiv.

Natürlich ist virtuell ist nicht das Selbe wie eine Präsenz-Veranstaltung; ich persönlich habe aber viele positive Rückmeldungen bekommen – auch von Kunden. Die Keynotes sowie Breakout-Sessions bleiben zudem online zugänglich, man kann sich also Meetings, die man verpasst hat, im Nachhinein on demand noch anschauen. Nichts desto trotz hoffen wir auf eine Präsenz-.NEXT im nächsten Jahr.

CW: Was bedeutet die angekündigte Partnerschaft mit Microsoft für Nutanix in der Schweiz?

Koeppli: Die Schweiz ist ein sehr Microsoft-affines Land. Diese Partnerschaft zeigt den Unternehmen, dass sie den richtigen Partner gewählt haben, denn ihre MS-Strategie wird nun auch von uns getragen. Microsoft und wir arbeiten an einer hybriden Lösung, die sich durch eine nahtlose Anwendungs-, Daten- und Lizenzmobilität sowie durch ein einheitliches Management über On-Premises- und Azure-Umgebungen hinweg auszeichnet und Nutanix Clusters auf Azure nutzt.

CW: Was waren für Sie die wichtigsten neuen Ankündigungen an der .NEXT?

Koeppli: Sicherlich die oben erwähnte Microsoft-Partnerschaft und auch die Ankündigung zu AWS Cluster. Beide untermauern unsere Multi-Cloud-Strategie.

Auch in unserem im Grund-Stack konnten wir wichtige Neuigkeiten und Innovationen ankündigen. Laut Forrester und Gartner sind wir ja schon Leader im Bereich HCI. Diese Führungsposition konnten wir noch weiter ausbauen, indem wir Sicherheit, Leistung, Networking und Automatisierung über verschiedene Clouds hinweg steigern. Konkret bedeutet dies eine Leistungssteigerung um bis zu 50 Prozent, vereinfache Multicloud-Implementierungen durch natives virtuelles Networking, unterstütze Zero-Trust-Strategien mittels End-to-End-Sicherheitsmonitoring sowie erweiterte Automatisierungs- und Budgetierungs-Funktionen für Cloud-Ressourcen.

Nicht zuletzt können wir unsere Partner mit dem neuen Elevate-Programm noch mehr motovieren, mit uns zusammen zu arbeiten. Den Partner bietet sich ein riesiges Wachstumspotenzial.



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