09.08.2017, 06:27 Uhr
Online-Ausgaben der Schweizer am zweithöchsten in Europa
Schweizerinnen und Schweizer sind die zweitgrössten Online-Shopper Europas. Nur die Briten geben mehr Geld für im Internet erstandene Waren aus.
Die Schweizer kaufen so viel im Internet wie kaum sonst jemand in Europa. Pro-Kopf geben sie 1033 Euro für Bücher, Bekleidung & Co in Onlineshops aus. Damit liegen sie hinter den Briten (1118 Euro) auf Platz zwei.
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Dies ergab ein am Dienstag veröffentlichter Vergleich des Wirtschaftsdatenanbieters Regiodata unter 19 überwiegend europäischen Ländern. Dienstleistungen wie Reisen sind hier nicht mitberechnet. Hinter den Schweizern liegen die Norweger (920 Euro) auf Platz 3 vor den Österreichern mit 885 Euro.
Am dynamischsten entwickelten sich zwischen 2015 und 2016 die Online-Einkäufe in Grossbritannien, Deutschland, Italien und den Niederlanden.
Am unteren Ende der Rangliste der Online-Umsätze liegen Russland und die Türkei mit Werten unter 80 Euro je Einwohner und Jahr. «Die durchschnittlich geringe Kaufkraft verbindet sich in diesen Ländern mit einer ungünstigen räumlichen Struktur und Topographie: Die logistischen Anforderungen für eine online bestellte Ware etwa im nördlichen Sibirien wären wohl nicht zu meistern», hiess es.
Geringe Onlineumsätze je Einwohner haben auch Spanien (227 Euro), die Slowakei (207 Euro) und Polen (167 Euro).
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Dies ergab ein am Dienstag veröffentlichter Vergleich des Wirtschaftsdatenanbieters Regiodata unter 19 überwiegend europäischen Ländern. Dienstleistungen wie Reisen sind hier nicht mitberechnet. Hinter den Schweizern liegen die Norweger (920 Euro) auf Platz 3 vor den Österreichern mit 885 Euro.
Am dynamischsten entwickelten sich zwischen 2015 und 2016 die Online-Einkäufe in Grossbritannien, Deutschland, Italien und den Niederlanden.
Am unteren Ende der Rangliste der Online-Umsätze liegen Russland und die Türkei mit Werten unter 80 Euro je Einwohner und Jahr. «Die durchschnittlich geringe Kaufkraft verbindet sich in diesen Ländern mit einer ungünstigen räumlichen Struktur und Topographie: Die logistischen Anforderungen für eine online bestellte Ware etwa im nördlichen Sibirien wären wohl nicht zu meistern», hiess es.
Geringe Onlineumsätze je Einwohner haben auch Spanien (227 Euro), die Slowakei (207 Euro) und Polen (167 Euro).