E-Government-Aktionsplan 18.06.2012, 13:24 Uhr

Mittel bewilligt

Der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz hat am vergangenen Freitag der zweiten Tranche des E-Government-Aktionsplans zugestimmt. Damit wurden auch zwei neue Projekte aufgenommen.
Der Aktionsplan für E-Government hat weitere Gelder zugesprochen erhalten.
An seiner Sitzung vom 15. Juni hat der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz mit einer zweiten Tranche die restlichen Mittel für 2012 freigegeben. Dabei werden zwei neue Vorhaben unterstützt: «eCH-Prozess­austauschplattform für Gemeinden und Kantone», auf der schweizweit  Prozessbeschreibungen von Gemeinden und Kantonen publiziert und ausgetauscht werden. Und «Dienste zum Einsatz von Referenzen in den Öffentlichen Verwaltungen», für die Harmonisierung von öffentlichen Leistungen, für die den Behörden die nötigen Datenbanken, Methoden und Arbeitsinstrumente zur Verfügung stehen sollen. 
Die Geschäftsstelle E-Government Schweiz wird mit den beiden federführenden Organisationen (ffO) einen Rahmenvertrag über Ziele und Art der Zusammenarbeit abschliessen und die Umsetzung in die Wege leiten. Damit sind die gesamten  2,4 Millionen Franken des E-Government-Aktionsplans für 2012 vollständig ausgeschöpft.
Weiter diskutierte der Steuerungsausschuss die Nutzung von Cloud Computing durch die öffentliche Hand und beauftragte die Geschäftsstelle, ihm dazu an einer nächsten Sitzung Grundlagen vorzulegen, insbesondere zum Risikomanagement.
Auch musste ein Nachfolger von François Marthaler, der per Ende Juni 2012 aus der Waadtländer Regierung und damit auch dem Steuerungsausschuss E-Government zurücktritt, gefunden werden. Die Wahl fiel auf Philippe Receveur aus dem Kanton Jura.



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