28.07.2005, 09:59 Uhr

Sony schreibt rot

Nach einem deutlichen Einbruch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres hat der japanische Elektronikriese Sony seine Prognosen deutlich nach unten korrigiert.
Der japanische Elektronikkonzern Sony hat in seinem ersten Geschäftsquartal rote Zahlen geschrieben und musste daraufhin seine Gesamtjahresprognose merklich korrigieren. Grund sei der Preisverfall in der Branche. Für die Monate April bis Juni sei ein Fehlbetrag umgerechnet rund 54 Millionen Euro angefallen, teilte Sony heute, Donnerstag, am Hauptsitz in Tokio mit. Im Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen deutlichen Gewinn von 23,3 Milliarden Yen ausgewiesen. Die Gesamtjahresprognose für den Nettogewinn senkte Sony von 80 auf zehn Milliarden Yen und die für den operativen Gewinn von 160 auf 30 Milliarden Yen.
David Witassek



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