02.11.2009, 11:11 Uhr

Private Wolken von Unisys

Unisys stellt Software und Dienstleistungen bereit, mit denen Unternehmen interne, sogenannte private Clouds bauen können.
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Will den CIO mit allerlei Sicherheits-Techniken private Clouds schmackhaft machen: Rich Marcello von Unisys
Solche Private Clouds sollen Firmen dabei helfen, Unternehmens-kritsiche Applikationen in virtualisierten Umgebungen laufen zu lassen, die aber gegen aussen abgeschottet sind. "Damit erhalten unsere Anwender grössere Kontrolle über ihre eigenen Daten und über die Informationen ihrer Kunden", meint Rich Marcello, der bei Unisys für Beratungs- und Intergrationslösungen zuständig ist.
In einer Umfage im Juni hatte die Firma herausgefunden, dass 72 Prozent der Firmenanwender aus Sicherheitsgründen bedenken haben, Rechnlast in die Cloud zu transferieren. "Auch wenn es hierfür technisch keine Gründe gibt. Viele Unternehmensanwender sind überzeugt, dass eine externe Cloud unsicher ist", kommentiert Marcello die Studie.
Konkret können Firmen ihre eigene, private Cloud ab gut 50'000 Dollar bauen. Dafür stellt Unisys einen Management-Server, Software und Dienstleistungen bereit. Im Software-Paket sind Applikationen enthalten für die Verteilung, die Virtualisierung und für die Verwaltung der Firmenanwendungen.
Für einen Aufpreis können zudem allerlei Sicherheits-Techniken von Unisys erworben werden, die unter der Bezeichnung "Stealth" segeln. Zu diesen Tarnkappen-Verfahren lassen sich Daten verhüllen, und zwar durch mehrstufige Authentifizierung, durch Verschlüsselung und durch die Aufteilung der Informationen in mehrere Pakete mittels Bit-Splitting.



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