10.11.2005, 17:14 Uhr
Letzte Warnung an die Musikbörsianer
Seit Anfang November verschickt die schweizerische Landesgruppe der International Federation of Producers of Phonograms and Videograms (Ifpi) automatische Instant Messages an jeden, der sich auf einer File-Sharing-Musikbörse einloggt, um Raubkopien zu ziehen.
Darin weist die Interessenvertretung der Musikindustrie auf die möglichen Folgen des illegalen Downloads urheberrechtlich geschützen geistigen Eigentums hin. Schadenersatzforderungen sowie strafrechtliche Sanktionen könnten die Konsequenz sein, droht die Ifpi. Im selben Atemzug warnt sie alle, die sich fälschlicherweise in Sicherheit wiegen, weil sie glauben, das Internet gewähre ihnen Anonymität.
Mit den Drohgebärden gegenüber den Raubkopierern sei ab Mitte November definitiv Schluss, droht der Interessenverband weiter, ab dann werde scharf geschossen: Die Ifpi stellt die Einleitung rechtlicher Schritte in Aussicht. Was das konkret heisst, will man zu gegebener Zeit präzisieren.
Unangefochten bleiben Musikliebhaber, die Musikstücke lediglich herunterladen. Dies ist in der Schweiz nämlich völlig legal.
Mit den Drohgebärden gegenüber den Raubkopierern sei ab Mitte November definitiv Schluss, droht der Interessenverband weiter, ab dann werde scharf geschossen: Die Ifpi stellt die Einleitung rechtlicher Schritte in Aussicht. Was das konkret heisst, will man zu gegebener Zeit präzisieren.
Unangefochten bleiben Musikliebhaber, die Musikstücke lediglich herunterladen. Dies ist in der Schweiz nämlich völlig legal.
Weiter Informationen:
www.pro-music.org
www.ifpi.ch