21.07.2011, 11:17 Uhr
Intel bringt Atom-Chips schwer los
Trotz guter Gesamtgeschäftszahlen harzt es bei Intel bei den Verkäufen von Atom-Prozessoren.
Und zwar hat Intel im zweiten Quartal 2011 nur noch 352 Millionen Dollar mit Atom-Prozessoren und zugehörigen Chipsets umgesetzt. Dies entspricht einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 15 Prozent. Grund hierfür ist die kräftig gesunkene Nachfrage nach sogenannten Netbooks. Zwar hat Intel mittlerweile einen überarbeiteten Atom-Chip für Tablets und Smartphones gezeigt. Dieser konnte allerdings noch nicht dem Abwärtstrend entgegenwirken.
Die Atom-Schwäche konnte Intel jedenfalls mit guten Verkaufszahlen bei den Server- und Desktop-Chips mehr als wettmachen. Denn der Gesamtumsatz der Firma konnte im zweiten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 13,1 Milliarden Dollar gesteigert werden. Damit wurden die Schätzungen der Analysten übertroffen.
Auch beim Gewinn konnte der Chip-Gigant zulegen. Dieser kletterte um 10 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar.
Die Atom-Schwäche konnte Intel jedenfalls mit guten Verkaufszahlen bei den Server- und Desktop-Chips mehr als wettmachen. Denn der Gesamtumsatz der Firma konnte im zweiten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 13,1 Milliarden Dollar gesteigert werden. Damit wurden die Schätzungen der Analysten übertroffen.
Auch beim Gewinn konnte der Chip-Gigant zulegen. Dieser kletterte um 10 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar.