22.11.2011, 11:08 Uhr

Oracle umarmt die Cloud

Oracle will am 1. Dezember den Applikations-Server WebLogic 12c zeigen, wobei das «c» für «Cloud» stehen soll.
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WebLogic 12c soll dabei auf die derzeitige Version 11g folgen. Letztere hatte im Juli 2009 das Licht des Markts erblickt. Wie Oracle auf der eigenen Webseite ankündigt, wollten die Kundschaft der Datenbanker künftig vermehrt auf Cloud-Computing setzen. Gleichzeitig seien die Anwender darauf erpicht, bestehende Applikationen weiter verwenden zu können. «Mit Oracle WebLogic liefern wir das Beste beider Welten», tönt es auf der Seite ganz ohne falsche Bescheidenheit. WebLogic 12c wird das Schlüsselprodukt von Exalogic sein, einer Application-Server-Appliance. Mit dieser sollen Anwender ihre Programme sowohl in der privaten als auch in der öffentlichen Cloud betreiben und die Applikationen von einem Bereich in den anderen transferieren können. Zu den Features von WebLogic 12c werden Java EE 6, Active GridLink for RAC (Rapid Application Clusters), Traffic Director und Virtual Assembly Builder gehören. Derzeit ist noch nicht klar, ob Oracle für die C-Variante von WebLogic mehr Geld von seinen Kunden verlangen will. Die derzeitige Highend-Suite von WebLogic kostet 45'000 Dollar pro Prozessor und 9900 Dollar Supportkosten pro Jahr.



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