Linux-Anbieter 09.11.2020, 08:16 Uhr

Suse vor Börsengang?

Gemäss Medienberichten liebäugelt der schwedische Finanzinvestor EQT damit, den Linux-Anbieter Suse an die Börse zu bringen.
Das Suse-Maskottchen könnte bald auf dem Börsenparkett zu finden sein
(Quelle: Jens Stark/NMGZ)
Der schwedische Finanzinvestor EQT erwägt einem Medienbericht zufolge einen Börsengang seiner deutschen Tochtergesellschaft Suse. Für den Nürnberger Software-Entwickler könne EQT eine Bewertung von rund fünf Milliarden Euro anstreben. 
Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Insider. EQT spreche mit möglichen Beratern über einen Börsengang des Linux-Anbieters im kommenden Jahr. Es gebe aber noch keine endgültige Entscheidung. EQT war selbst im September vergangenen Jahres an die Börse gegangen. Die Beteiligungsgesellschaft hatte Suse im Juli 2018 für rund 2,5 Milliarden Euro übernommen. 
SUSE war 1992 gegründet worden. Das Unternehmen macht das Open-Source-Betriebssystem Linux für Unternehmen, Behörden und Universitäten nutzbar. Suse ist ein Pionier in diesem Geschäft. Der Firmenname steht für «Software und System-Entwicklung».



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