Computerworld Newsticker

Montag, 27. September 2021

Der Kanton Schaffhausen soll eine neue Website bekommen
Der Kanton Schaffhausen hat im März 2019 seine neue Website aufgeschaltet. Trotz zwischenzeitlicher Verbesserungen hält die Kritik daran an: Die Bedienung sei nicht benutzerfreundlich und die Suche liefere willkürliche Ergebnisse. Der Kantonsrat hat daher am Montag das Postulat «Neue Webseite so schnell wie möglich» der AL mit 39 zu 9 Stimmen an die Regierung überwiesen. Die Website sei ein grosses Ärgernis, sagte Matthias Frick (AL). Sie sei nicht intuitiv und nicht logisch. Der aktuelle Zustand sei unhaltbar und man könne diesen nicht einfach aussitzen. Ähnlich sahen dies auch die meisten anderen Kantonsrätinnen und Kantonsräte. Auch der Regierungsrat hat den Handlungsbedarf erkannt und erklärte, er stehe dem Postulat positiv gegenüber.
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Twitter führt «Trinkgeld»-Funktion weltweit ein
Twitter führt die Funktion, mit der Nutzer die Betreiber ihrer Lieblingsprofile unterstützen können, nach einem Testlauf weltweit ein. Die Accounts, die bereit sind, solches «Trinkgeld» zu empfangen, erkennt man an einem Banknoten-Symbol neben dem «Follow»-Button. Die Funktion werde zunächst auf dem iPhone eingeführt und solle in einigen Wochen auch für Geräte mit dem Google-System Android folgen, gibt Twitter bekannt. Der Kurzmitteilungsdienst wickelt die Überweisungen dabei nicht selber ab, sondern lässt die Profile Zahlungsdienstleister einbinden, zu denen die Nutzer dann weitergeleitet werden. Die Zahlungen sind auch in Kryptowährungen wie Bitcoin möglich.
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Apple will «Fortnite» vorerst nicht wieder in App Store lassen
Apple will das populäre Online-Spiel «Fortnite» erst dann wieder in seinen App Store lassen, wenn der Rechtsstreit mit der Entwicklerfirma Epic Games komplett abgeschlossen ist. Der iPhone-Konzern lehnte eine Bitte um die Wiederaufnahme ab, wie aus einem vom Epic-Chef Tim Sweeney veröffentlichten Brief hervorgeht. Apple verwies darin unter anderem auf das vorherige «doppelzüngige» Verhalten von Epic. In dem seit über einem Jahr andauernden Streit zwischen Apple und Epic hatte es vor zehn Tagen das erste Urteil gegeben. Eine Richterin in Kalifornien entschied unter anderem, dass Apple im Recht war, Epic und «Fortnite» aus dem App Store zu verbannen.
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