ICT-Ausbildung in der Schweiz

Die Ausbildungswege zum Informatiker sind hierzulande variantenreich. Es gibt dabei aber drei Hauptrouten. An erster Stelle stehen staatliche Hochschulen wie die Universitäten und die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH). Sie sind hauptsächlich für die Vermittlung theoretischen Wissens zuständig. Mehr an der Praxis orientieren sich dagegen die zahlreichen Fachhochschulen, Technikerschulen und natürlich auch die Informatikerlehre. Nach der Bologna-Reform ist zudem eine Nebenroute eröffnet worden: Jetzt ist auch der Wechsel zwischen Fachhochschule und Hochschule möglich.
Schliesslich sind noch die vielen Privatschulen und staatlichen Erwachsenenbildungseinrichtungen zu nennen. Sie bieten ein breit gefächertes Angebot an Kursen und Lehrgängen, die aber meist einzelne Applikationen in den Mittelpunkt rücken. Um hier halbwegs Ordnung ins Angebotschaos zu bringen und um für die Schüler den Erfolg des Kursbesuches messbar zu machen, haben sich Zertifikate und Diplome durchgesetzt. Zu den bekanntesten gehören dabei die SIZ-Auszeichnungen. Sie werden durch weitere internationale und herstellerspezifische Diplome ergänzt.
Die folgenden Seiten geben einen kurzen, alphabetisch geordneten Überblick über die vielfältige Informatikausbildungslandschaft der Schweiz.

Die komplette, von Computerworld zusammengestellte Liste der ICT-Ausbildungseinrichtungen in der Schweiz als PDF (gezippt):

ICT-Ausbildung in der Schweiz