Setzen, sechs! 14.02.2022, 13:30 Uhr

Test: iPad 9. Gen. (2021)

Es wirkt so unscheinbar, dass man ihm nicht viel zutraut. Doch mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis hält Apples jüngstes iPad die Androiden erfolgreich auf Distanz.
Auf einem iPad 9 wird mit dem Apple Pencil an einer roten Zeichnung gearbeitet
Das iPad 9 bietet alles, was die Schule von einem Tablet abverlangen kann
(Quelle: Apple Inc.)
Das iPad Pro steht an der Spitze der Tablet-Meute und bringt so viel Leistung, dass es kaum mehr adäquat zu beschreiben ist. Doch es gibt Situationen, in denen man gerne ein wenig Leistung gegen einen fetten Rabatt tauschen möchte. Und an dieser Stelle wirft sich das iPad der 9. Generation in Pose: ohne Zusatz wie «light, «Pro», «mini» oder «glutenfrei». Es richtet sich an alle, die nicht zu viel Geld für ein Tablet ausgeben möchten – aber auch nicht auf die Vorzüge von iOS und das ganze Drumherum von Apple verzichten wollen. Doch vor allem für die Schule bringt es ideale Voraussetzungen für wenig Geld mit.

Altbacken oder bewährt?

Die grosse Taste mit der Touch ID wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen – und dieser Eindruck setzt sich bei den breiten Rändern fort. Das Display ist im Gegensatz zu den grösseren Modellen nicht laminiert und wer mit dem Pencil oder einem Fingernagel anklopft, hört ein etwas hohles Geräusch, das nicht so sehr nach einer Glasscheibe klingt.
Und damit haben wir die grössten Kritikpunkte auch schon hinter uns.
Das iPad zeigt mehrere Personen im Videochat; links davon liegt ein Paar AirPods
Die Ränder sind breit und die Touch ID augenfällig; aber das können sogar Vorteile sein, etwa, wenn eine Maske getragen werden muss
Quelle: Apple Inc.



Das könnte Sie auch interessieren