Die High Society der Smartphones

Apple iPhone 13

Wer auf seinem Smartphone das mobile Betriebssystem iOS nutzen will, kommt nicht um Apples iPhone herum. iPhones sind vor allem in den USA beliebt und haben dort einen Marktanteil von über 50 Prozent. Hierzulande kommt der Gerätehersteller mit dem angebissenen Apfel als Logo auf einen Marktanteil von immerhin rund 30 Prozent.
Teures Statussymbol: Apples 13er-iPhones starten bei 800 Euro.
Quelle: Apple
Apple hat sein iPhone-Sortiment in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. Während es früher jedes Jahr ein neues Modell mit verschiedenen Speichergrössen gab, kommt inzwischen jährlich eine ganze Reihe neuer Geräte auf den Markt. Aktuell gibt es die neueste Generation in den Varianten 13 Mini, 13, 13 Pro sowie 13 Max. Medienberichten zufolge soll das 13 Mini, das mit einem kompakten 5,4-Zoll-Display ausgestattet ist, bezüglich der Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Mini-Variante des Apple-Smartphones könnte daher noch dieses Jahr wieder eingestellt werden.
Das iPhone 13 ist quasi eine Art Standardvariante der aktuellen Smartphone-Generation von Apple. Mit einem Einstiegspreis von 900 Franken landet Apple jedoch in einem Bereich, in dem so mancher Android-Hersteller seine Top-Modelle bewirbt. Dafür bekommt man mit dem iPhone aber auch ein Gerät, dessen Schwächen man suchen muss: Design und Haptik stimmen, das OLED-Display ist knackscharf und der von Apple entwickelte Prozessor A15 Bionic sorgt dafür, dass es zu keinerlei Performance-Engpässen kommt.
Wie bei Apple üblich, gibt es beim günstigsten Gerät nur vergleichsweise wenig Datenspeicher. Und wer mehr haben möchte, muss tief in die Tasche greifen. 128 GByte fasst das 900-Franken-Modell, eine Verdoppelung auf 256 GByte treibt den Preis gleich auf satte 1'050 Franken.
Die Hauptkamera mit 12 Megapixeln mit Weitwinkel, Ultraweitwinkel und optischem Bildstabilisator liefert gute Ergebnisse und dürfte für fast alle Einsatzzwecke ausreichen. Wer beruflich vor allem mit Bildern zu tun hat und eine separate Kamera durch die iPhone-Kamera ersetzen will, wird bei den Pro-Varianten fündig. Das verbaute Kamerasystem mit leistungsstarkem Autofokus soll sogar auf Motive fokussieren, die nur zwei Zentimeter entfernt sind. Ein Lidar-Sensor soll Porträts im Dunkeln verbessern und ein Kinomodus stellt sicher, dass in Videos automatisch der Fokus verschoben wird, wenn ein neues Motiv in der Szene erscheint. Aufgenommen wird dabei im Dolby-Vision-HDR-Format. «Pro» sind allerdings auch die Preise: Das iPhone 13 Pro mit 6,1-Zoll-Display startet bei 1'050 Franken. Für die 6,7-Zoll-Version Pro Max ruft Apple mindestens 1'200 Franken. Beide Varianten kommen mit einem sogenannten ProMotion-Display, das die Bildwiederholrate adaptiv zwischen 10 und 120 Hertz anpasst.



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