Im Test: FritzBox 6820LTE

Betrieb und Fazit

In das Gerät wird die SIM-Karte gesteckt, danach eingeschaltet und im Anschluss per Auto-Assistent installiert. Dazu wird der Router per LAN-Kabel mit einem PC (oder Notebook) verbunden, und in typischer Manier installiert. Das Gute im Betrieb: Aufgrund des sehr kompakten Gehäuses kann die Mini-Box an sehr vielen Orten positioniert werden. Einzige Voraussetzung ist die Nähe zu einer Stromsteckdose. In unserem Reichweitentest schaffte das Gerät auf kurze Distanz immer einen Datendurchsatz von 104 Mbit/s, im Abstand von zwei Stockwerken funkte die Fritz!Box noch mit immerhin 18 Mbit/s von A nach B. Das ist solide.
Ebenso gefallen konnte die integrierte Kindersicherung, die AVM seinem mobilsten LTE-Router spendiert. Hier lassen sich etwa verschiedene Endgeräte zeitgesteuert oder im wöchentlichen Rhythmus freischalten respektive sperren. Einen weiteren Pluspunkt gibt es dank des Supports der Mesh-Funktionalität: So unterstützt die Fritz!Box 6820 LTE, die sich als WLAN-Repeater im Konfigurationsmenü einstellen lässt, das wichtige Access Point Steering. Der Clou dabei: Damit kann sich die Box in einem bestehenden Mesh-Verbund optimal einklinken, womit im Netzwerk befindliche Endgeräte (z.B. Handys, Tablets usw.) stets mit dem stärksten zur Verfügung stehenden WLAN versorgt werden.
Fazit: AVMs Fritz!Box 6820 LTE ist ein preiswerter LTE-Router mit genau den richtigen Zutaten: Kompakt, mit LTE-Power ausgestattet und, wie es sich für ein AVM-Gerät gehört, einfach und schnell in Betrieb zu nehmen. Die tollen Features wie die Kindersicherung bis hin zu VPN-Funktionalität machen den Bonsai-Router universell einsetzbar.

Testergebnis

kompakt, spannende Funktionalitäten, Garantie, Inbetriebnahme, Mobilität
Kein WLAN-AC

Details:  4G-/LTE-Router, Mini-SIM-Slot, Gbit-LAN, WLAN-N (max. 450 Mbit/s), VPN, IPv6, Kindersicherung, 5 Jahre Garantie

Preis:  Fr. 139.-

Infos: 
avm.de



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