iPhone-Koprozessor M7 26.09.2013, 11:11 Uhr

Es gibt ihn doch

Bei der Zerlegung des iPhone 5s hatte iFixit den angekündigten Koprozessor M7 vermisst. Nun ist der Baustein aufgetaucht, gut versteckt.
In diesem Bauteil versteckt sich laut Chipworks der M7 (Bild: Chipworks)
Vor Kurzem hat der Reparaturdienst iFixit sowohl das iPhone 5s als auch das iPhone 5c bis in alle Einzelteile zerlegt. Dabei vermissten die iPhone-Handwerker den von Apple während der Ankündigung offiziell präsentierten Koprozessor M7. Dieser soll die Informationen aus diversen Sensoren sammeln und Apps zur Verfügung stellen. Der Technologieexperte Chipworks hat sich nun die Innereien des iPhone 5s genauer angeschaut und ist in Sachen M7 fündig geworden. Allerdings ist der Koprozessor gut versteckt, denn er kommt als ARM Cortex-M3 von NXP daher, der mit 180 MHz getaktet ist. Dieser kann mit wenig Energie Daten des Beschleunigungssensors, des Gyroskops und des Magnetometer sammeln. Danach berechnet das Bauteil die exakte Position und Orientierung des iPhones. Diese Daten werden dann an den Hauptprozessor A7 weitergeleitet. Somit entlastet der M7 den A7 bei der Beobachtung der Sensorinformationen.



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