Im Test: Huawei MateBook X Pro (2022)

Specs

An dieser Stelle sei eins klar erwähnt: Das MateBook X Pro 2022 ist keine Gamer-Maschine. Es ist zum Arbeiten da – und allenfalls für Foto- und Videobearbeitung. Deswegen haben die Chinesen hier bei der Grafikkarte etwas Office-taugliches verbaut und nicht etwa die Mobile-Version der 3080er.
Davon abgesehen: Huawei schöpft aus dem Vollen. Ein Core i7 aus der 12. Generation wurde verbaut (Octacore), 16 GB DDR4x RAM, bis zu einem Terabyte NVMe PCIe SSD. Dafür, wie gesagt, belassen es die Chinesen bei einer Intel Iris X Grafikkarte.

(Akku)-Performance

Ein Grund, warum ich (da spreche ich für mich), wann immer möglich mit einem MacBook Air arbeite, ist die Akkuleistung, respektive der schicke Akku-Spar-Modus, sobald das Gerät zugeklappt ist. 24 Stunden einfach so stehen gelassen (im Standby), das Ding verliert vielleicht drei Prozent. Und das passiert beim MateBook X 2022 jetzt auch. Beim Wake-Up-Mode ist das MateBook vielleicht nicht ganz so schnell wieder da wie das MacBook. Dafür startet es wesentlich schneller, wenn das Gerät zuvor komplett ausgeschaltet war. Da nehmen sich die beiden nichts. Beim Akku selber – wissen wir nicht so recht. 60 Wattstunden sind nicht übel und aufladbar ist das Gerät mit 90 Watt – da hat man schnell wieder Saft. Für 50 Prozent braucht man nur etwa 20–25 Minuten.  Wenn man das Gerät aber einfach auf «Screen on» stellt, ist nach etwa 20 bis 21 Stunden der Ofen aus – bei extremer Belastung, wie etwa Rendering oder viel Streaming bei hoher Helligkeit kann auch schon nach einem Arbeitstag (circa 9 Stunden) das Gemecker nach einem externen Stromlieferanten losgehen. Schön ist auch, dass der Lüfter verhältnismässig leise ist und auch das Hitzeproblem des 2021er MateBook X Pro (ganz zu schweigen vom 2020er) gelöst ist.



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