Pressemitteilung 21.10.2019, 14:19 Uhr

Kompakte Power – Mini-PCs und All-in-One-PCs

Tempo, Ausstattung und universelle Einsetzbarkeit sind die Vorteile der neuen Mini- und All-in-One-PCs. Selbst die Bonsai-Klasse unter den Desktop-PCs stellt mittlerweile gestandene Multimedia- und sogar auch Gaming-PCs in den Schatten.
(Quelle: PCtipp)
Der PCtipp hat für diese Kaufberatung insgesamt neun aktuelle Rechner im Zwergenformat sowie im All-in-One-Formfaktor mit integriertem Bildschirm miteinander verglichen. Zum Zuge kamen dabei verschiedene Modelle von Acer, Asus, HP, Intel, Lenovo und Medion. Konkret: vier Minis und fünf All-in-One-PCs. Den günstigsten Rechner gibts von Medion, der für gerade mal 499 Franken den Besitzer wechselt. Bei den All-in-Ones sind drei Modelle mit einer Bilddiagonalen von 23,8 Zoll (60,5 Zentimeter) ausgestattet, zwei spannen ihr Display sogar mit 27 Zoll (68 Zentimeter) auf. Ausserdem sind die All-in-One-PCs von Acer, Asus und Lenovo in diesem Testfeld mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet. Da der PCtipp ein möglichst vielseitiges Testfeld abbilden möchte, finden sich sowohl bei den Minis als auch bei den All-in-Ones Einstiegsgeräte und Modelle, die der gehobenen Mittel- und High-End-Klasse entsprechen.
 
Edel und leise
Die Riege der All-in-One-Rechner punktet mit einem geringen Platzbedarf, da sie mit einem Monitor ausgestattet sind. Und auch bei der Ausstattung, beim Tempo und den Anschlussmöglichkeiten sind die Alleskönner gut aufgestellt. Da in dieser Kompaktklasse ausgesuchte Notebook-Komponenten verbaut sind, ist das gesamte Chassis schmal und der Stromverbrauch gering. Ein weiteres Plus: Bei der geringen Lärmentwicklung heimsen alle fünf Modelle Bestnoten ein. Vorzeigemodell bezüglich Ergonomie ist Medions Akoya-All-in-One. Der als reiner Office-Rechner konzipierte Computer verfügt über einen edlen Aluminiumrahmen und ist zudem mit einem maximalen Stromverbrauch von gerade mal 36 Watt extrem sparsam.
 
Zwergenaufstand
Die getesteten Minis haben genug Hub unter ihrer Haube, um auch Multimediaaufgaben sowie Spiele in HD-Auflösungen und hoher Detailtiefe ruckelfrei wiederzugeben. Gerade die Modelle von Acer und HP geben der Mini-PC-Kategorie einen neuen Anstrich, da sie mit einer starken CPU, einem potenten Grafikchip und schnellem Speicher ausgestattet sind. Während Acers feuerroter Nitro N50-600 die Messlatte bezüglich des Tempos sehr hoch legt, zeigt Intels Nuc i7 als Zwergen-PC (11 × 11 × 6 cm, B × H × T) unter den Minis eindrücklich, wie man einen starken Rechner in der Grösse eines Tischtelefons verwirklicht. Zudem verfügt das Intel-Modell über eine clevere VESA-Halterung, mit der es sich rückseitig an einen Monitor ankoppeln lässt.
 
Flexibilität ist Trumpf
Die Mini-PCs werden von den Herstellern in unterschiedlichen Konfigurationen angeboten, die sich in der Ausstattung, Leistungsfähigkeit und im Preis unterscheiden. So haben Anwender die Möglichkeit, ein Modell zu finden, das optimal auf ihre Ansprüche abgestimmt ist. Zur Kritik: Verbesserungsbedarf besteht vor allem beim Geräuschpegel. Zwar überzeugen die Minis im Normalbetrieb, unter Volllast sind einige wenige Modelle aber doch hörbar. Warum, liegt auf der Hand: Da die Gehäuse schrumpfen, verbauen Hersteller kleinere Lüfter, die schneller drehen müssen.
 
Weitere Auskünfte erteilt
Daniel Bader
Stv. Chefredaktor
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