Pressemitteilung 14.08.2020, 07:35 Uhr

Dreiecksbeziehungen im Channel

Wie IT-Dienstleister, Technologie-Unternehmen und Endanwender erfolgreich zusammenarbeiten.
(Quelle: Commvault)
Die digitale Transformation stellt Hersteller, Dienstleister und Anwender vor neue Herausforderungen. Themen wie der Umgang mit Veränderungen und der Erfolg von Technologie-Partnerschaften rücken dabei in den Fokus. Unter anderem geben die branchenübergreifende Digitalisierung, strengere Datenschutzrichtlinien, die Verlagerung von Services und Infrastruktur in die Cloud und aggressiver werdende Cyber-Kriminelle das Tempo vor. Unternehmen und öffentliche Auftraggeber wollen Sicherheit – sowohl für ihre Investitionen als auch für ihre Systeme, denn Daten sind ein wichtiges Geschäftsasset. Es wird immer relevanter, deren Wert zu sichern und wachsen zu lassen. Solche Herausforderungen lassen sich besser im Team denn allein bewältigen. Commvault, Experte für Backup, Informations- und Datenmanagement, bietet dafür Lösungen an – zusammen mit langjährigen Partnern wie beispielsweise Systemintegrator und Digitalisierungsexperte Kramer & Crew. Mit einer sehr breiten Lösungs- bzw. Servicekompetenz in den Bereichen Consultancy, Implementierung sowie im Support bietet Kramer & Crew damit ideale Voraussetzungen für eine Partnerschaft auf Augenhöhe.
Unternehmen suchen in einem IT-Beratungshaus immer weniger jemanden, der eine Handelsware nur integrieren kann, sondern nach Menschen mit Skills, die sie selbst intern nicht abdecken können. Spezialwissen ist gefragt, um Lücken beim Kunden zu überbrücken und so die digitale Transformation zu bewerkstelligen. «Als IT-Regisseur», so Uwe Kramer, Gründer und Inhaber von Kramer & Crew, «übernehmen wir die Regie für die gesamte IT-Inszenierung eines Digitalisierungsprojekts und begleiten unsere Kunden persönlich – step-by-step und face-to-face.»

Automatisierung – Neue Rolle der IT und der IT-Abteilung

In einem veränderten Markt reicht der pure Verkauf von Hard- und Software nicht mehr aus. Channel-Partner müssen zusätzlich Consulting- und Strategie-Know-how bieten, um profitabel zu sein. Mit dieser Flexibilität und Agilität können IT-Dienstleister Unternehmen helfen, den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen. Sie entwerfen für sie eine digitale Strategie und begleiten sie bei der Umsetzung. Da auf die eine Veränderung meist weitere folgen, handelt es sich um komplexe Projekte, die eine Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum erfordern. Während dieser Zeit entdecken mittelständische Unternehmen, die öffentliche Verwaltung und der Bildungssektor, wie sie aus der Digitalisierung Mehrwerte für sich generieren können.
Die Digitalisierung hat auch unmittelbar Einfluss auf die IT-Abteilungen. Sie müssen oftmals mit immer weniger Personal auskommen, da der Markt für Fachkräfte heftig umkämpft ist. IT-Entscheider suchen nach Lösungen, die Prozesse zu automatisieren und die Administration zu vereinfachen. Sie konzentrieren sich auf das Monitoring der Automatisierung und die Strategie für eine optimale Architektur. Auch die Rolle der IT verändert sich: Sie wird immer mehr zum Dienstleister, muss also das Geschäftsmodell aktiv durch innovative Anwendungen und Prozesse unterstützen. Hierzu ist immer mehr Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen erforderlich.
«Wir kennen das aus der Praxis: Datenmanagement und Backup werden regelmässig als nötiges Übel gesehen», so Dietmar Hensch, Geschäftsführer bei Kramer & Crew. «Begleitend dazu erarbeiten wir mit unseren Kunden gemeinsam eine passende Digitalisierungsstrategie mit einem klaren Mehrwert und zukunftsfähiger Technik. Manchmal müssen wir das Bewusstsein für die Wertschöpfung, die darin liegt, erst wecken. Das herauszuarbeiten, hat viel mit Transformation zu tun», sagt Hensch.

Intensive Zusammenarbeit der Partner

Eine Zusammenarbeit zwischen IT-Dienstleistern und Technologie-Herstellern kann sehr intensiv sein. Dies gilt sowohl für die Vertriebsprozesse, die eng abgestimmt werden, wie auch für den intensiven technischen Austausch.
«Wir verbinden Technologien mit persönlichen Services, die jederzeit und überall verfügbar sind. Durch die enge Partnerschaft mit Commvault haben wir Zugang zu den neuesten Technologien. Das stärkt unsere Lösungs- und Servicekompetenz und gibt unseren Kunden ein Höchstmass an Sicherheit», erklärt Hensch den gemeinsamen Ansatz.
«Wir gehören aktuell zu den drei Top Commvault-Service-Advantage-Partnern weltweit. Durch diese Partnerschaft und die veränderten Marktbedingungen im Laufe der Jahre sind wir immer enger zusammengewachsen», bestätigt auch Uwe Kramer. «Gerade im Support für Commvault-Technologien haben wir viel Know-how und mehr zertifizierte Techniker als jeder andere Partner – das ist ein Asset, das von unseren Kunden sehr geschätzt wird.»

Bedürfnis der Kunden nach Integration und Beratung

Eine neue Dynamik brachten Cloud Solution Provider (CSP) in den Markt. AWS, Microsoft Azure, Google Cloud und Oracle Cloud bieten grosse Vorteile für Kunden – diese müssen aber auch nutzbar gemacht werden. Aktuell besteht ein Gefälle zwischen dem Angebot der CSP und dem Bedürfnis ihrer Kunden nach Integration und Beratung. Zusätzlich ist ein ganzes Ökosystem rund um die Cloud entstanden, das verwaltet werden will, wozu auch Commvaults Datenplattform gehört. Erfahrungsgemäss kommt zudem ein VAR (Value-Added Reseller) oder ein MSP (Managed Service Provider) mit einem serviceorientierten Ansatz auf deutlich höhere Erträge als herkömmliche Reseller. Ein überzeugendes Argument für IT-Dienstleister, sich mit Cloud- und Service-Modellen zu beschäftigen. Kramer & Crew geht auf diesem Weg gemeinsam mit Commvault erfolgreich voran.


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